DATAGROUP verzeichnet starke Auftragseingänge in seinem CORBOX-Kerngeschäft. Aber das allein scheint dem Markt nicht zu reichen – Aktie nähert sich dem 52-Wochentief. Umsätze leicht unter Vorjahr als Auslöser für einen kräftigen Kursrücksetzer? Scheint so.
Im ersten Quartal 2023/2024 freut man sich über einen sehr starken Auftragseingang von über 15 Mio EUR. Über alle Branchen und Industrien hinweg konnten große CORBOX-Neukunden mit Vertragslaufzeiten von 3-5 Jahren gewonnen sowie CORBOX-Verträge verlängert und erweitert werden. Aber das ist Zukunftsgeschäft, aktuell liegen die Umsatzerlöse mit 121,1 Mio. EUR „erwartungsgemäß“ leicht unter dem Vorjahresquartal (126,2 Mio EUR). Für das Gesamtjahr 2023/2024 geht DATAGROUP weiterhin von einem Umsatzwachstum gegenüber dem Vorjahr aus. Der Rohertrag erhöhte sich um 3,1 % auf 85,1 Mio EUR (i. Vj. 82,5 Mio EUR) und belege so erneut deutlich, dass sich die Fokussierung auf profitable Umsätze im CORBOX-Kerngeschäft auszahle.
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„Die extrem starken Auftragseingänge im ersten Quartal haben uns sehr gefreut und beweisen, dass unser CORBOX-Kerngeschäft mit Managed IT Services in allerbester Verfassung ist“, kommentiert DATAGROUP-Vorstandsvorsitzender Andreas Baresel die Quartalszahlen. „Die Nachfrage nach den CORBOX-IT-Services und nach unseren Beratungsleistungen, insbesondere im SAP-Umfeld, ist sehr stark.“
Datagroup legt Fokus auf Aufträge – eigentlich das relevante für die Börse – Zukunft wird gehandelt.
So habe DATAGROUP unter anderem mit Unternehmen der Energieversorgung und aus der Industrie Verträge über die Auslagerung von IT-Services geschlossen. Zum Beispiel unterschrieb der Spezialchemie-Konzern Evonik für mindestens drei Jahre im Bereich End User Services. Da das Geschäftsmodell von DATAGROUP von einer im Schnitt neunmonatigen Anlauf- und Implementierungsphase ausgeht, werden erste Umsätze aus den neuen Verträgen erst zum Ende des laufenden Geschäftsjahres 2023/2024 und der Großteil im kommenden Geschäftsjahr 2024/2025 erzielt. „Darüber hinaus rüsten wir uns schon heute für die Zukunft und investieren stark in die Themen Künstliche Intelligenz, Cyber Security und Cloud-Technologien. Diese Investitionen aus einer gesunden und profitablen Situation heraus sichern unsere zukünftige Wettbewerbsfähigkeit. Kurzfristige Ergebnisimpacts nehmen wir dafür bewusst in Kauf“, so Baresel weiter.
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Anorganisches Wachstum – auch hier: Zukunft für DataGroup. Bei den aktuellen Kursen billig zu haben?
Die Strategie anorganischen Wachstums wurde mit der Übernahme von CONPLUS auch im ersten Quartal 2023/2024 weiterverfolgt. Die CONPLUS Gruppe erbringt Services rund um SAP Business One, die SAP-Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen, und hat in diesem Bereich jahrelange Management- und Beratungserfahrung.
„CONPLUS ist eine sehr gute Ergänzung zur Hövermann Gruppe, mit deren Übernahme wir 2022 in den für uns sehr attraktiven KMU-Markt eingetreten sind“, erläutert Andreas Baresel. „CONPLUS ist schwerpunktmäßig im Norden Deutschlands und in Nordrhein-Westfalen tätig und verfügt dort über exzellente Kundenbeziehungen im KMU-Markt. Durch die Übernahme von CONPLUS profitieren wir nicht nur vom Ausbau unserer regionalen Präsenz und neuen Kunden, sondern gewinnen darüber hinaus noch qualifiziertes Personal und erweitern unsere technologischen Kompetenzen.“
DATAGROUP Aktie heute unter Druck – übertrieben? Die Chartbetrachtung bietet ein grauseliges Bild: Das alte Tief von 44,00 EUR kommt wieder in Sichtweite. Ob es vorher noch gelingt die Kurse zu stabilisieren? Aktie unter Druck in Zeiten rekordhoher Indexstände. Was läuft schief bei DATAGROUP. Oder bietet sich hier eine Chance in eine n zurückgebliebenen Smallcaps zu investieren mit Chancen? Vielleicht steht man am besten an der Seitenlinie, bis sich die Nebel lichten?
Renk Aktie seit Handelsaufnahme ein Überflieger. Warum das noch so bleiben könnte, dafür sieht der Platow Brief gute Gründe. Klare Botschaft: KAUFEN.
Freefloat von nur 0,88% gibt dem Kurs der Uniper Aktie nur eine geringe Aussagekraft über den „fairen Preis“. Was sagen die Fundamentaldaten? Was macht der Bund?
Mutares – geht’s 2024 weiter? Erster Zukauf in diesem Jahr scheint „ungewöhnlich“ – Gastronomie. Was hat man vor damit?
INTERVIEW. CLIQ Digital enttäuschte letzte Woche mit vorläufigen Zahlen. Also ein Grund bei Vorstand Ben Bos nachzufragen. Bewertet Zahlen anders. Liefert Argumente.
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