Die clearvise AG, ein unabhängiger Stromproduzent für erneuerbare Energien mit einem diversifizierten, europäischen Portfolio aus Wind- und PV-Anlagen, setzt zwei weitere Projekte im Rahmen der clearPARTNERS-Entwicklungskooperation in Italien um. Nach dem Auftaktprojekt mit einer geplanten Kapazität von 16,1 MWp auf Sardinien sollen nun zwei weitere Solarparks mit einer geplanten Gesamtkapazität von 14,2 MWp rund 15 km südlich von Rom in der Region Latium folgen.
Die beiden Projekte sollen nur wenige hundert Meter voneinander entfernt entstehen. Der Bau erfolgt auf stillgelegten Steinbrüchen für Kies und Sand, sodass die Fläche nun zukunftsweisend für die Gewinnung von Sonnenenergie genutzt werden kann. Beide Solarparks durchlaufen derzeit die umwelt- und baurechtlichen Genehmigungsverfahren.
clearvise erwartet den Baustart für einen 7,6 MWp-Solarpark im ersten Quartal 2025. Die Inbetriebnahme des Solarparks soll rund vier Monate später im Sommer 2025 erfolgen. Bei dem zweiten Projekt mit einer geplanten Kapazität von 6,6 MWp soll der Bau rund drei Monate später starten. Auch hier ist eine Bauzeit von etwa vier Monaten geplant. clearvise setzt dabei mit dem bewährten clearPARTNERS-Ansatz auf eine enge Kooperation mit allen Projektbeteiligten. So wird das italienische Portfolio zielgerichtet ausgebaut, um künftig einen noch größeren Anteil am Gesamtportfolio von clearvise einzunehmen.
Petra Leue-Bahns, CEO der clearvise AG, erklärt: „Wir verzeichnen seit dem Markteintritt zu Beginn des Jahres in Italien schnelle Fortschritte. Gerade vor dem Hintergrund der derzeit diskutierten regulatorischen Änderungen in Bezug auf genehmigungsfähige Solarflächen zeigt sich, dass wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner mit Steinbrüchen und Industrieflächen auf das richtige Pferd gesetzt haben. Die gemeinsame Pipeline wächst. Insgesamt wollen wir so gemeinsam in Italien ein Portfolio mit einer Kapazität von derzeit rund 149 MWp ausbauen.“