Im vierten Quartal 2024 hat CHERRY eine umfassende Transformation seines Peripherals-Geschäfts eingeleitet, um langfristiges Wachstum und höhere Profitabilität zu sichern. Der Fokus liegt dabei auf einem Wechsel von Reinverkauf hin zu Durch- und Abverkauf, der Optimierung der Bestandsmengen sowie der Konzentration auf umsatzstarke Produkte. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Margen der Partner verbessern, sondern auch die Profitabilität des Unternehmens steigern.
Erfolgreiche Partnerschaften und Bestandsmanagement
Neben der Neuausrichtung des Geschäfts zeigt sich die Partnerschaft mit Amazon im Endkundensegment als ein wichtiger Wachstumstreiber. In der Black Week konnte CHERRY einen siebenstelligen Umsatz erzielen und damit die positive Entwicklung in diesem Bereich weiter ausbauen.
CHERRY verfolgt darüber hinaus eine konsequente Strategie im Bestandsmanagement:
- Fokus auf bedarfsorientierte Lieferfähigkeit auf Monatsebene,
- Optimierung der Kapitalbindung durch Reduktion der Vorratsbestände.
Bereits im vierten Quartal konnte das Trade Working Capital verbessert werden. Der Vorratsbestand wird zum Jahresende voraussichtlich um mindestens 5 Mio. Euro unter dem Wert vom 30. September 2024 liegen.
Optimistische Perspektiven für 2025
CEO Oliver Kaltner zeigt sich zuversichtlich: „Der Umbau des Peripherals-Geschäfts in der High Season eines Jahres ist durchaus mutig. Zugleich war es der richtige Zeitpunkt, um Reinverkaufsziele hinter uns zu lassen und eine nachhaltige Ausrichtung einzuleiten. Die Fortschritte seit September und die Neuausrichtung unserer Geschäftseinheiten schaffen ein starkes Momentum, das wir 2025 mit einem neuen Partner- und Geschäftsmodell nutzen werden, um wieder auf Wachstumskurs zu kommen.“
Ausblick
Mit den neu geschaffenen Strukturen und einem klaren Fokus auf Wachstum und Profitabilität blickt das Unternehmen zuversichtlich auf ein erfolgreiches Jahr 2025.