CANCOM Cenit – beide feierten „deutliches“ Wachstum im Q1. Und die Anleger feiern mit?

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CANCOM CENIT –  Digitalisierung als Wachstumstreiber? Neben der Nagarro, deren Quartalsergebnisse heute zwischenzeitlich an der Börse mit einem Kursplus von mehr als 20% gefeiert wurden, können auch CANCOM und CENIT mit ihren Quartalsergebnissen überzeugen.

Der Trend zur Digitalisierung scheint die Auftragsbücher zu füllen. Auch wenn die deutschen Kunden der CANCOM sich noch zurückhalten, stimmt das Gesamtbild. Und dazu kommen Umsatzsteigerungen mit auskömmlichen Margen, wie die heutigen Zahlen belegen können. So kann sich CENIT über ein Umsatzwachstum von 16,4% freuen – zu guten Teilen getragen durch die steigenden Erlöse der proprietären Softwarelösung. Dass dabei das EBIT einen Sprung um 78% hinlegt rundet das Bild ab. Und bei CANCOM kann das starke Geschäft der CANCOM Austria – übernahmebedingt – das unter Druck stehende Inlandsgeschäft „rausreissen“. Insgesamt ein Umsatzplus von 38% und ein EBITDA, das von 24,1 Mio EUR auf 30,4 Mio EUR gesteigert werden konnte.

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CANCOM CENIT – ehemalige Kapsch-BusinessGroup bringt Umsatzschub. Prognose bestätigt.

Die CANCOM Gruppe ist mit einem deutlichen Wachstum auf Konzern-Ebene in das Geschäftsjahr 2024 gestartet. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 38,7 % auf 440,6 Mio EUR – im wesentlichen Ergebnis der Übernahme der österreichischen K-Businesscom, bilanzwirksam seit Mitte 2023. Überproportional legte der Rohertrag zu, der sich mit einem Plus von 46,2 % auf 171,0 Mio EUR belief. Ebenfalls deutlich im Plus lagen das EBITDA mit 30,4 Mio EUR (Vorjahr 24,1 Mio EUR) und das EBITA mit 16,9 Mio EUR (Vorjahr: 13,5 Mio EUR). Besonders positiv verlief die Entwicklung im Geschäftssegment „International“, in dem der Großteil des Beitrags der CANCOM Austria Gruppe ausgewiesen wird.

CANCOM ist gut in das Jahr gestartet und wir haben im ersten Quartal die Zurückhaltung gesehen, die gerade in Deutschland als Ergebnis der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung und der Bestellzurückhaltung der öffentlichen Auftraggeber ist“, fasst Rüdiger Rath, CEO der CANCOM SE, das erste Quartal zusammen. „Im internationalen Geschäft war die Entwicklung durch den Beitrag der CANCOM Austria Gruppe ausgesprochen positiv und die Nachfrage bei unseren strategischen Fokusthemen, besonders Security & Networking und AI, ist weiterhin gut.“

Prognose der CANCOM bestätigt – Aktie springt an.

„Bisher entspricht die Entwicklung unseren Kommentaren und unserer Prognose, dass die wirtschaftliche Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte für CANCOM wichtig wird“, erklärt Rüdiger Rath die Aussichten auf Jahressicht. „Die Unsicherheit über die Entwicklung wird uns absehbar weiter begleiten, aber gerade bei unseren Fokusthemen Modern Workplace, Security & Networking, Cloud & Datacenter, IoT Solutions und AI erwarten wir eine zunehmende Nachfrage nach unseren Lösungen.“ Anlaufende Ersatzzyklen bei der Hardware, steigende Anforderungen an IT-Landschaften sowie der durch AI-Lösungen getriebene Investitionsbedarf sollen die Nachfrage im Jahresverlauf anschieben und ein Wachstum der CANCOM Gruppe deutlich über dem Niveau des IT-Marktes unterstützen. Entsprechend bestätigte der Vorstand die Prognose aus dem Geschäftsbericht 2023 und erwartet für das Jahr 2024 die folgende Entwicklung der zentralen Finanzkennzahlen:

CANCOM Gruppe Prognose 2024
Umsatz 1.750 bis 2.000 Mio EUR
Rohertrag 640 bis 740 Mio EUR
EBITDA 130 bis 155 Mio EUR
EBITA 75 bis 100 Mio EUR
Was ist zusammengekommen? Eine Cancom mit 4.000 Miarbeitern …

biete passgenaue IT von A bis Z aus einer Hand. Dabei umfasse das IT-Lösungsangebot der CANCOM Gruppe enthält Beratung, Umsetzung, Services sowie den Betrieb von IT-Systemen. Cancom liefere Business Solutions und Managed Services wie Cloud Computing, Analytics, Enterprise Mobility, IT-Security, Hosting oder As-a-Service-Angebote. Mit Marktpräsenz unter anderem in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Belgien. Die CANCOM Gruppe wird von Rüdiger Rath (CEO) und Thomas Stark (CFO) geführt. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in München. CANCOM erwirtschaftete im Jahr 2022 einen Umsatz von rund 1,3Mrd EUR.

… und dazu kam Mitte 2023 die K-Businesscom (vormals Kapsch BusinessCom).

Diese ist Österreichs führender ICT-Lösungs- und Serviceprovider und Digitalisierungspartner. In der DACH-Region, Rumänien und Tschechien entwickelt das Unternehmen neue Geschäftsmodelle mit seinen Kunden auf eigenen KBC-Plattformen mit IoT, AI- und anderen Software-Applikationen. K-Businesscom begleitet seine Kunden auch bei ihrer Cloud Transformation Journey und bei der Entwicklung von Smart Offices. Das KBC Cyber Defense Center sorge für den 24/7 Schutz vor Cyberangriffen. Die Basis für all das bilde die 130-jährige Innovationskraft der Kapsch-Gruppe und die langjährige Erfahrung der KBC als Marktführer für Netzwerklösungen, Collaboration, Datacenter-Infrastruktur, Security und Managed Services. Kombiniert mit den Technologien und Services zahlreicher internationaler Hersteller wie beispielsweise Cisco, Microsoft, HPE oder AWS.

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CANCOM CENIT – ehemalige Kapsch-BusinessGroup bringt Umsatzschub. Prognose bestätigt.

Die CENIT hat im ersten Quartal 2024 die starke Entwicklung aus 2023 fortgesetzt und befinde sich weiterhin auf Wachstumskurs. So erwirtschaftete CENIT nach drei Monaten Umsatzerlöse in Höhe von 50,545 Mio EUR – ein Plus von 16,4%. Hierbei sind die Umsätze mit Fremdsoftware um 17,6% auf 26,188 Mio EUR gestiegen. Wichtig zu bemerken ist dabei, dass der Umsatz mit CENIT-eigener Software überproportional auf 4,47 Mio EUR mit einem Plus von33,5% gesteigert werden konnte. Die Umsatzerlöse im Bereich CENIT Beratung und Services sind um 11,9% auf 19,856 Mio EUR gestiegen.

Wichtig ist, dass die Gewinnentwicklung mithalten konnte: Rohertrag (Betriebsleistung abzüglich Materialaufwand) betrug 29,35 Mio EUR und ist damit um 14,3% gestiegen. Ein EBITDA in Höhe von 3,146 Mio EUR liegt deutlichst über den 1,572 Mio EUR des Vorjahresquartals. Somit betrug das Ergebnis je Aktie 0,3 Cent (Vorjahr -2,4 Cent).

Ausblick der CENIT bestätigt

Für das laufende Jahr plant der CENIT Konzern einen Umsatz von rund 195 bis 202 Mio EUR sowie ein EBIT von etwa 11,7 bis 12,2 Mio EUR erwartet. Diese Prognosen beruhen angesichts der aktuell angespannten geopolitischen Situation auf der jeweiligen Annahme, dass sich dadurch keine wesentlichen negativen wirtschaftlichen Auswirkungen auf unsere Industrie und unsere Hauptkundensegmente ergeben werden. In diesen Prognosen seien mögliche Akquisitionseffekte nicht enthalten.

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