SDAX | Hamborner REIT AG steigert NAV um 7,4%, Rest solide

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HAMBORNER REIT AG (ISIN: DE0006013006) liefert für 2019 solide Ergebnisse: Die Miet- und Pachterlöse lagen im Geschäftsjahr 2019 bei 85,2 Mio. Euro und haben sich damit gegenüber 2018 um 1,8 Mio. Euro bzw. 2,1 % erhöht.

Das Betriebsergebnis betrug 33,3 Mio. Euro (Vorjahr: 32,8 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss belief sich auf 17,9 Mio. Euro und lag damit aufgrund eines geringeren Ergebnisses aus der Veräußerung von Immobilien unter dem Niveau des Vorjahres (19,4 Mio. Euro).

 Es läuft gut bei Hamborner – operativ – und was wird aus dem Aktienkurs? Aktien-Analyse der Hamborner Reit AG – am 05.02. aktualisiert. Einige würden sagen langweiliger Wert, aber vielleicht genau das Richtige in dieser Zeit..

Die Leerstandsquote lag unter Berücksichtigung vereinbarter Mietgarantien mit 2,0 % weiterhin auf sehr niedrigem Niveau (Vorjahr 1,3 %). Die wesentliche operative Ertragskennziffer, die Funds from Operations (FFO), ist im vergangenen Jahr um 3,1 % auf 54,3 Mio. Euro gestiegen (Vorjahr: 52,7 Mio. Euro). Der FFO je Aktie erhöhte sich dementsprechend auf 0,68 Euro und übertraf damit das Rekordergebnis aus dem Vorjahr um weitere 2 Cent. Die für das Geschäftsjahr 2019 prognostizierten Umsatz- und Ertragsziele wurden somit vollumfänglich erreicht und in Bezug auf den FFO sogar übertroffen.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}

.Es gibt immer wieder Phantasie bei der Wirecard-Aktie – beispielsweise die hohen Preise, die für Wettbewerber oder Fintechs aus der Branche aufgerufen werden.

Wir haben ein weiteres Gespräch mit Herrn von Hassel geführt: Über den SKANDAL Staramba und wie es jetzt weitergeht bei NEXR – alles nicht sehr schön. Ein Beispiel wie Aktiengesellschaften nicht geführt werden sollten.

NAV macht Spass und 4,8% Dividendenrendite

Die Wertentwicklung des Immobilienportfolios war im Jahr 2019 ebenfalls positiv. Die jährliche Neubewertung der Bestandsimmobilien führte zu einer Wertsteigerung „like for like“ von 48,9 Mio. Euro bzw. 3,2 %. Die Gesellschaft hat im vergangenen Geschäftsjahr Investitionen in zwei Nahversorgungsimmobilien in Bamberg und Lengerich in Höhe von insgesamt 29,2 Mio. Euro getätigt, die sich ebenfalls als wertsteigernd erwiesen. Die Summe der Verkehrswerte der beiden Objekte lag zum Jahresende bei 30,1 Mio. Euro und damit 0,9 Mio. Euro über den Kaufpreisen der Immobilien. Im Jahresverlauf 2019 wurde zudem ein kleineres nicht mehr strategiekonformes Geschäftshaus in der Leverkusener Innenstadt veräußert. Der Verkaufspreis betrug 1,6 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der An- und Verkäufe sowie der Steigerung der Verkehrswerte der Bestandsimmobilien belief sich der Gesamtwert des HAMBORNER-Portfolios zum 31. Dezember 2019 auf 1.598 Mio. Euro (Vorjahr: 1.517 Mio. Euro). Der NAV je Aktie lag zum Jahresende bei 11,59 Euro und damit 7,4 % über dem Vorjahresniveau (10,79 Euro zum 31. Dezember 2018). Die positive Entwicklung des NAV unterstreicht die Qualität des aus Büro- und Nahversorgungsimmobilien bestehenden Portfolios.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Vor dem Hintergrund der nachhaltig positiven Geschäftsentwicklung beabsichtigt die Gesellschaft der ordentlichen Hauptversammlung am 6. Mai 2020 eine Erhöhung der Dividende für das Geschäftsjahr 2019 von 46 Cent auf 47 Cent je Aktie vorzuschlagen.

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2020 ist gut gestartet

Am 1. Januar 2020 ist eine neu errichtete Büroimmobilie in Neu-Isenburg in den Besitz der Gesellschaft übergegangen. Die künftigen annualisierten Mieterträge werden sich auf 0,9 Mio. Euro belaufen. Darüber hinaus wurden zwei weitere Büroprojektentwicklungen in Bonn und Aachen mit einem Investitionsvolumen von 51,1 Mio. Euro akquiriert, die im ersten Quartal 2020 fertiggestellt und in das HAMBORNER-Portfolio übergehen werden. Nach Zugang der beiden Objekte werden sich die Mieterlöse um weitere 2,7 Mio. € p.a. erhöhen.

BAFIN bezieht Stellung bei Aurelius – endlich.

Wirecard und die Übernahmen – kommt da Phantasie her? Bewegung unter den Hauptaktionären ist auf jeden Fall.

Und bei Steinhoff liefert Pepco Group Ltd. sehr gute Zahlen – plus Übernahmephantasie bei dieser Perle.

Vor dem Hintergrund dieser Besitzübergänge im ersten Quartal dieses Jahres geht die Gesellschaft von einer weiterhin guten Geschäftsentwicklung im Jahr 2020 aus. Nach derzeitigen Erwartungen werden die Miet- und Pachterlöse um circa 3 % zunehmen. Für den FFO als wesentliche Ertragskennziffer wird ein Ergebnis auf dem Rekordniveau des Vorjahres erwartet. Weitere, bisher nicht konkretisierte Zu- oder Abgänge sind in dieser Prognose nicht enthalten. Der aktuell verbleibende Akquisitionsspielraum in Höhe von 130 bis 150 Mio. Euro bietet der Gesellschaft Potential für weitere Akquisitionen, die die Mieterlöse und das operative Ergebnis positiv beeinflussen würden.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}

Hamborner, schon mal gehört?

Hamborner ist als Unternehmen ausschließlich im Immobiliensektor tätig und hat sich als Bestandshalter für renditestarke Gewerbeimmobilien positioniert. Das Unternehmen verfügt als Basis nachhaltiger Mieterträge über ein bundesweit gestreutes diversifiziertes Immobilienportfolio mit einem Gesamtwert von über 1,5 Mrd. Euro. Den Schwerpunkt des Bestandes bilden profitable Büroobjekte an etablierten Bürostandorten sowie Nahversorgungsimmobilien wie großflächige Einzelhandelsobjekte, Fachmarktzentren, Baumärkte und Geschäftshäuser in zentralen Innenstadtlagen, Stadtteilzentren oder stark frequentierten Stadtrandlagen deutscher Groß- und Mittelstädte.

Aktuell (05.02.2020 / 08:01 Uhr) notieren die Aktien der Hamborner Reit AG im Frankfurter-Handel mit einem Plus  bei 10,35 EUR.


Chart: HAMBORNER REIT AG | Powered by GOYAX.de
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