Differnzierung rettet INDUS Holding AG (ISIN: DE0006200108) über die schlechten Ergebnisse der Fahrzeugtechnik hinweg – Umsatz auf 1,74 Mrd. Euro (Vorjahr 1,71 Mrd. Euro).
Trotz des deutlichen Umsatzrückgangs im Segment Fahrzeugtechnik liegt der Konzernumsatz innerhalb der Prognose von 1,72 bis 1,77 Mrd. Euro. Gleiches gilt für die – reduzierte – Prognose von 129 bis 135 Mio. Euro für das operative Ergebnis (EBIT) vor Wertminderungen: 135,2 Mio. Euro. Rekordergebnis im Segment Bau/Infrastruktur und die guten Ergebnisse im Segment Maschinen- und Anlagenbau sowie Medizin- und Gesundheitstechnik halfen die Rückgänge der Fahrzeugtechnik zum Teil zu kompensieren. Die INDUS-Gruppe erzielte eine EBIT-Marge vor Wertminderungen von 7,8 % (Vorjahr 8,8 %).
Für das Gesamtjahr wurden nicht zahlungswirksame Wertminderungen auf Geschäfts- und Firmenwerte und Sachanlagevermögen in Höhe von insgesamt 17,3 Mio. Euro im Segment Fahrzeugtechnik gebucht. Das operative Ergebnis (EBIT) nach Wertminderungen in Höhe von 117,9 Mio. Euro liegt innerhalb der Prognose von 116 bis 122 Mio. Euro. Die EBIT-Marge nach Wertminderungen betrug 6,8 % (Vorjahr 7,9 %).
Das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 2,43 Euro (Vorjahr 2,90 Euro) – Dividendenvorschlag: 0,80 Euro: „Unser Vorschlag liegt aus nachvollziehbaren Gründen unter den 1,50 Euro des Vorjahres, weil wir in dieser weltweit schwierigen Lage unsere Reserven stärken wollen“, sagt Dr. Johannes Schmidt, Vorstandsvorsitzender der INDUS-Gruppe. „Der Vorstand wird die weitere Entwicklung der Coronavirus-Krise und deren Folgen für die INDUS-Gruppe laufend kritisch bewerten und behält sich eine gegebenenfalls erforderliche Anpassung dieses Dividendenvorschlags bis zur Veröffentlichung der Einladung zur Hauptversammlung vor.“
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2020 im Schatten Coronas – aber auch Chancen für Zukäufe!
Dr. Johannes Schmidt: „Wir arbeiten intensiv daran, die Auswirkungen der Coronavirus-Krise auf die INDUS-Gruppe zu begrenzen. Unsere finanzielle Stärke sorgt für Stabilität. Unser Strategieprogramm PARKOUR gibt uns auch in diesen schwierigen Zeiten die Richtung vor: aktive Portfoliostärkung, Innovationsförderung und Leistungssteigerung durch Operative Exzellenz. Chancen bietet die Marktlage durch neue Optionen und wieder attraktivere Preise im M&A-Markt für den Zukauf von Unternehmen in den Zukunftsbranchen, aber auch durch zahlreiche Innovationen und die Technologiestärke der Beteiligungsunternehmen. Große Risiken liegen in den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die weltweite Wirtschaft.“
DIE GANZE REIHE
Obwohl die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 die aktuell absehbaren Folgen der Corona-Pandemie berücksichtigt, ist sie mit einer hohen Unsicherheit behaftet: Nach einem soliden Jahresauftakt im Januar und Februar geht der Vorstand für das Gesamtjahr 2020 unter dem Eindruck der aktuellen Herausforderungen durch die Coronavirus-Pandemie von einem Umsatz von 1,5 bis 1,65 Mrd. Euro und einem operativen Ergebnis (EBIT) von 85 bis 95 Mio. Euro aus. Bei dieser Prognose sind die angestrebten Neuerwerbe auf erster und zweiter Ebene nicht berücksichtigt. Im Fokus sind Zukäufe in den Zukunftsbranchen Automatisierungs-, Mess- und Regeltechnik, Bautechnik, Sicherheitstechnik, Medizin- und Gesundheitstechnik, Technik für Infrastruktur und Logistik sowie Energie- und Umwelttechnik.
Aktuell (30.03.2020 / 09.15 Uhr) notieren die Aktien der Indus Holding AG im Frankfurter-Handel mit Minus von -0,75 EUR (- 3,27% ) bei 22,20 EUR. Auch diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln.