Die Vita 34 AG (ISIN: DE000A0BL849), eine der größten Zellbanken Europas, hat im abgelaufenen Jahr ihre Profitabilität weiter gesteigert – Umsatz leicht unter Prognose, Gewinn „drüber“.
Das fortgesetzte Wachstum in der DACH-Region sowie eine positive Entwicklung in ausländischen Fokusmärkten ließen den Umsatz wieder fast an das Vorjahresniveau heran reichen. Das Ergebnis stieg infolge konsequenten Kostenmanagements deutlich überproportional.
Die Umsatzerlöse beliefen sich im Gesamtjahr 2019 auf 20,2 Mio. Euro und entsprachen damit bereits fast wieder dem Vorjahr (FY 2018: 20,4 Mio. Euro), während das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor dem Hintergrund der durchgeführten Effizienzsteigerungsmaßnahmen mit einer Steigerung um 21,7 Prozent auf 5,7 Mio. Euro (FY 2018: 4,7 Mio. Euro) erheblich höher ausfiel. Die EBITDA-Marge lag mit 28,4 Prozent ebenfalls deutlich über Vorjahr (FY 2018: 23,1 Prozent).
Im Vergleich zur Guidance für das Geschäftsjahr 2019 liegen die Umsatzerlöse demnach voraussichtlich leicht unter der Prognose von 21,0 bis 23,0 Mio. Euro. Das EBITDA wird dagegen voraussichtlich leicht über der Prognose von 5,0 bis 5,6 Mio. Euro liegen. Auch für 2020 geht der Vorstand von einer weiterhin positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung aus. Den offiziellen Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 wird das Unternehmen mit Vorliegen der finalen geprüften Geschäftszahlen im Rahmen des Geschäftsberichts veröffentlichen.
Wie bereits angekündigt, plant Vita 34, seine erfolgreich aufgebaute Marktposition in Europa mit der Einführung neuer Produktlinien weiter zu festigen und auszubauen. Bereits im dritten Quartal hat das Unternehmen dementsprechend seine Milestone-Planung für das neue Produkt Immunzell-Isolat zur perspektivischen Anwendung im Rahmen von existierenden und zukünftigen zellbasierten Therapien weiter konkretisiert. „Zellbasierte Therapien sind auf gleichbleibend hohe Qualität der Ausgangsprodukte angewiesen. Wir kennen die hohen Markteintrittsbarrieren in diesem Bereich und haben diese daher mit besonderer Sorgfalt analysiert. Nach umfangreichen Vorbereitungen werden wir unseren Zellisolationsprozess und die hieraus gewonnenen Immunzellen ab dem ersten Halbjahr 2020 in In-Vitro-Studien testen“, erklärte im November Dr. Wolfgang Knirsch, Vorstandsvorsitzender von Vita 34. „Mit dem erfolgreichen Abschluss dieses Entwicklungsschritts rechnen wir bis Ende kommenden Jahres. In-Vivo-Studien werden folgen, sind aber nicht Grundlage für unseren offiziellen Produkt-Launch und Markteintritt, sondern ein wichtiger Baustein für den nachhaltigen Erfolg der neuen Produktlinie. Wir sind sowohl technologisch als auch personell und finanziell optimal darauf vorbereitet, sämtliche uns bevorstehenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern.“
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Aktuell (13.03.3030 / 11:02 Uhr) notiert die Aktie der Vita 34 AG im Xetra-Handel mit einem Plus von +0,64 EUR (+7,79 %) bei 8,86 EUR.