Bitcoin, Blockchain & Co. wirken aktuell wie ein Magnet auf Anleger

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Auch wir kommen nicht daran vorbei: Die Blockchain-Technologie und die Kryptowährungen, insbesondere der Bitcoin stehen momentan bei Anlegern hoch im Kurs.

Das Interesse an der digitalen Währung ist immens. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit hat der Bitcoin die Gemüter in helle Aufregung versetzt.

Wir wollen mit unseren „Themenwochen“ ab Montag (16.10.2017) dem großen Interesse nun ebenfalls gerecht werden.

 

Bitcoin – nur eine von 877 Kryptowährungen?

Der Bitcoin ist übrigens nur einer von aktuell (13.10.2017) 877 verschiedenen Kryptowährungen (Quelle: coinmarketcap.com). Die Marktkapitalisierung aller digitalen Währungen beträgt momentan etwas mehr als 173 Mrd. USD.

Auf den Bitcoin entfallen davon derzeit rund 93 Mrd. USD und auf Bitcoin Cash rund 5,3 Mrd. USD. Der Bitcoin ist damit mit Abstand die bedeutendste Kryptowährung, gefolgt von Ethereum mit einer Marktkapitalisierung von etwa 33 Mrd. USD.

Bitcoinpreis explodiert in 2017

In den Anfangsjahren des Bitcoins war dieser noch unter 10 USD zu haben. Mit der Zeit, insbesondere ab April 2013, zog der Kurs allerdings an, blieb in der Folge aber sehr volatil. So stieg er von November bis Dezember 2013 von rund 208 USD auf 1.035 USD. Daran anknüpfend sank der Kurs jedoch bis Januar 2014 wieder auf 208 USD. Im April 2016 notierte der Bitcoin dann wieder doppelt so hoch bei 417,41 USD.

Seither ging es in rasanten Schritten aufwärts. Ende Dezember 2016 lag der Preis erneut bei knapp 1.000 USD. Und in 2017 brach die digitale Währung sämtliche Rekorde. Am heutigen Tag notiert der Bitcoin bei 5.640 USD und hat sich damit in diesem Jahr weit mehr als verfünffacht. Auf Euro-Basis notiert der Bitcoin aktuell bei knapp 4.800 EUR.

 

Bitcoin/EUR
Chart: Bitcoin/EUR | Powered by GOYAX.de

Die Finanzwelt streitet heftig über den Bitcoin

Obwohl der Wert des Bitcois so zugelegt hat, herrscht unter den Chefs der großen Banken nicht gerade Einigkeit, was die Bewertung des Bitcoins anbelangt. So bezeichnete Jamie Dimon, seines Zeichens Chairman der US-Bank JPMorgan Chase, die digitale Währung als „Betrug“. Diversen Medien zufolge gehe er davon aus, dass Käufer große Verluste einfahren werden und der Bitcoin in einem Crash enden wird.

Auch UBS-Chef Axel Weber bläst in ein ähnliches Horn und kritisiert den Bitcoin dahingehend, dass eine Währung mehrere Aufgaben zu erfüllen hat. So müsse sie von der Allgemeinheit akzeptiert werden, einen Wertaufbewahrungsmittel sein und für Zahlungen und Transaktionen genutzt werden können. Der Bitcoin sei aber lediglich letzteres, sprich eine Transaktionswährung.

Etwas anders positioniert sich James Gorman, Chef von Morgan-Stanley, gegenüber der bekanntesten krypitschen Währung. Er hält den Bitcoin für mehr „als eine Masche“ und sprach von einem „sehr interessanten Konzept“. Ein noch deutlich positiveres Signal kam unlängst von Goldman Sachs, die laut Medienberichten den direkten Handel mit Bitcoins und anderen digitalen Währungen prüfen.

 


Lesen Sie am Montag:

Was ist Bitcoin?

Der Bitcoin ist eine dezentrale digitale Währung, auch Kryptowährung genannt. Er dient – wie herkömmliche Währungen (Fiatwährungen) – dazu, Werte zu definieren, aufzubewahren und zu tauschen. Der Bitcoin kann dafür genutzt werden, Güter und Dienstleistungen zu erwerben sowie Finanzmarktgeschäfte durchzuführen. Im Gegensatz zu staatlich herausgegebenen Währungen, existiert der Bitcoin jedoch nicht als physisches Geld, sondern ausschließlich in seiner digitalen Form.

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Mit Material von Handelsblatt

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