BioNTech Aktie – EINSTEIGEN – für den risikobewussten Anleger. Der Platow Brief sieht bei der Mainzer BioNTech SE (ISIN: US09075V1026) Chancen die Risiken überwiegen – volle Kassen, bereits aktuell 20 klinische Studien für „Nachfolge-„Produkte des Blockbusters Comirnaty. Noch Umsätze aus dem Covid-Impfstoff über Jahre in Verbindung mit einem aktuell äussert niedrigen KGV. Viele Gründe aus dem aktuellen Platow Brief. Und daraus eine klare Handlungsempfehlung im Platow Brief für risikobewusste Anleger:
Biontech – Kalkulierbares Risiko
Der Hype um Biontech ist zuletzt mächtig abgeflacht. Vom Allzeithoch bei 395,00 Euro haben die auf Xetra gut handelbaren ADRs (156,05 Euro; US09075V1026) mehr als 60% eingebüßt, YTD sind es immerhin auch schon 28,8%.
Das große Problem der Investoren bei der Einschätzung der Chancen des Mainzer Wirkstoffherstellers ist die fehlende Visibilität in die Zukunft. Aktuell und wohl auch auf Jahressicht wird der mit Pfizer vertriebene Covid-19-Impfstoff die Kassen klingeln lassen. Aber was kommt danach? Die vor Wochenfrist (9.5.) veröffentlichten Q1-Zahlen sowie die gut gefüllte Entwicklungs-Pipeline lassen uns zu dem Schluss kommen, dass die Chancen die Risiken überwiegen.
UND GEFALLEN IHNEN DIE KLAREN AUSSAGEN UNSERES GASTBEITRAGES AUS DEM AKTUELLEN PLATOW BRIEF? Wir werden Ihnen in den nächsten Wochen jeweils eine Leseprobe aus der aktuellen Ausgabe präsentieren und wenn es ihnen gefällt:
„BioNTech Aktie Einsteigen für Risikobewusste“ reicht Ihnen nicht – Jetzt “4 Wochen gratis lesen und danach 30% sparen”
Umsatz (+211% auf 6,4 Mrd. Euro) und Nettogewinn (+228% auf 3,7 Mrd Euro) wurden im Q1 jedenfalls verdreifacht, wohingegen die Vertriebs- und Verwaltungsgebühren (+133% auf 90,8 Mio Euro) nur etwas mehr als verdoppelt wurden. Gut finden wir zudem, dass die Forschungs- und Entwicklungskosten um 32% auf 285,8 Mio. Euro ausgedehnt wurden. Für das Gj. hält Gründer und Vorstandschef Ugur Sahin an den Prognosen fest, die u. a. einen Umsatz mit Covid-19 Produkten rd. um den Vj.-Wert von 15,9 Mrd. Euro sowie eine Ausweitung der F&E-Kosten um 53% auf 1,4 Mrd. bis 1,5 Mrd. Euro vorsehen.
Die Liquiditätsreserven der Mainzer (1,7 Mrd. Euro per 31.3.) sind beachtlich und erhöhen signifikant die Chancen, dass von den 16 Krebs-Wirkstoffkandidaten in 20 laufenden Studien, von denen sich immerhin fünf bereits in der Phase II befinden, auch welche die Marktreife erreichen und dann Covid-19 als Cash-Bringer ablösen können. Da aber natürlich auch die Gefahr eines Scheiterns besteht, kalkulieren Analysten vorsichtig und rechnen bis 2024 mit einem Umsatz- und Gewinnrückgang von jeweils 26% pro Jahr. In diesem Fall würde das derzeit günstige 2022er-KGV von 4, das seit Jahresbeginn um ein Drittel gesunken ist, bis 2024 in Richtung 10 steigen.
Wir räumen Biontech aber gute Chancen ein, weitere Umsatzbringer zu entwickeln. Risikobewusste Anleger steigen daher ein. Der Stopp liegt bei 110,25 Euro.