TecDAX | Wirecard: ENTSCHEIDUNG + Deutsche Bank macht Wirecard nach + 270,00 EUR?

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Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) steht diese Woche vor entscheidenden Weichenstellungen: FT-Vorwürfe vielleicht ad acta plus Bilanzpressekonferenz. Und am Sonntag wurde noch bekannt, dass jetzt sogar die Deutsche Bank Wirecards Geschäftsmodell nachahmen will oder muß, wenn sie wieder geld verdienen will?.

Der Reihe nach. In der FAZ fand sich gestern folgender Header „Deutsche Bank wildert im Revier von Wirecard“ zuerst ein aml beeindruckend, dass die FAZ kontaktloses Zahlen und Datenauswertung/-handel als Revier von Wirecard betrachtet. Zeigt die Marktstärke der Aschheimer. Und inhaltlich ebenfalls spannend: Offenbar hat die Großbank erkannt, dass auch „kleine“ Kunden, wie Kioskbesitzer, Bäckereien und andere Händler lukrative Verdienstmöglcihkeiten bieten durch kontaktlose Bezahlterminals und die Aufarbeitung von Konsumentendaten. Erinnert doch sehr an Wirecards Vision 2025. Und die scheint jetzt bei der Deutschen Bank auch angekommen. Mit „First Data“ bietet die Großbank Kleinen und Mittleren Retailern „innerhalb von 48Studnen“ ein günstiges Terminal. durch Corona sei die Verhaltensänderung der Konsumenten nochmals beschleunigt worden, äußert ein Vertreter der Deutschen Bank gegenüber der FAZ- HABEN WIR ALLES SCHON VON WIRECARD GEHÖRT und die schnelle und günstige Abwicklung auch bei kleinen und mittleren Reatialern bietet Wirecard bereits seit Jahren und im Rahmen der Corona-Initiative mit SAP und Futur/io „innovation now“ aktuell besonders einfach und günstig.

Attraktive Märkte locken irgendwann auch die Dinosaurier einer alten Branche an, dann  sind aber oft schon die Marktanteile verteilt, naja außer die „Neuen“ kaufen sich mit viel Geld ein – Wirecard Übernahmekandidat vermutete ja die DZ bank vor einiger Zeit, naja solange die FT Vorwürfe im Raum stehen wohl eher nicht, aber die könnten ja HEUTE MÖGLICHERWEISE GEKLÄRT WERDEN, zumindest für die meißten wäre wünschenswert, bestimmt nicht für alle, weil manche werden wieder ein „Haar in der Suppe finden“ – falscher Auftrag, schwache Formulierung, schlechte Compliancestrukturen usw. – in der Phantasie kann man eine ganze Reihe von Gründen aufführen, wenn man es will…

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Also HEUTE zählt es – KPMG mit DEM Bericht

Was wird „drinstehen“ – die Luft ist in großen udn wichtigen Teilen eigentlcih schon raus, spätestens seit der Ad-hoc vom 22.04.2020: „Bislang haben sich entsprechend des Prüfauftrages in allen vier Prüfbereichen den Geschäftsbereichen Dritt-Partnergeschäft (TPA) und Merchant Cash Advance (MCA) / Digital Lending sowie bei den Geschäftstätigkeiten in Indien und Singapur – keine substanziellen Feststellungen ergeben, die für die Jahresabschlüsse im Untersuchungszeitraum 2016, 2017 und 2018 zu Korrekturbedarf geführt hätten. Belege für die öffentlich erhobenen Vorwürfe der Bilanzmanipulation wurden nicht gefunden.“ Aber man müsse noch Datenmengen verarbeiten, so dass KPMG den Bericht erst am 27.04. vorlegen könne. Die Bilanzterminierung auf den 30.04. bleibt! Und was heisst das jetzt für den Berichtsinhalt? Sagen wir mal so, wenn bis jetzt NICHTS gefunden wurde, dann wird wohl wahrscheinlich…Wichtig waren die ersten Reaktionen des Marktes – obwohl weiter Geduld erforderlich ist, scheint dennoch das Vertrauen in einen „Freispruch“ seitens KPMG’s noch weiter gestiegen zu sein, sofern überhaupt möglich. Die Formulierung der Wirecard Ad-Hoc ist aber auch eindeutig: Belege wurden nicht gefunden! Nicht „unwesentliche“ oder „unbedeutende“ oder „wenig relevante“, sondern ganz klar KEINE. Wenn der letztendliche KPMG-Bericht, der zeitnah nach Vorlage – für uns also klar am 27.04.2020 vollständig veröffentlicht werden soll – genauso eindeutig im Wording sein sollte…{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_02)}

Bestimmt werden die Compliance und GWG-Strukturen Wireacrds kritisiert werden – hat ja Wirecard durch die Änderungen und den Ausbau der Compliance im ab dem zweiten Halbjahr 2019 aj quasi zugegeben, dass hier mit wachsender Unternehmensgröße selbstverständlich Änderungen vorgenommen werden mussten. Hier hat sich sehr viel bei Wirecard in Bezug auf Unabhängigkeit, klarer Trennung von anderen Abteilungen und personeller Ausstattung getan: In diesem Zusammenhabng von Interesse sind zwei Passagen der am 21.04.2020 veröffentlichten Erklärung zur unternehmerischen Verantwortung:“Als börsennotiertes Unternehmen versteht die Wirecard AG Transparenz als einen wesentlichen Aspekt effektiver Markt- und Kapitalmarktkommunikation. Dazu hat das Unternehmen 2020 einen gesonderten Transparenz-Bereich auf seiner Homepage geschaffen, wo es über wesentliche Entwicklungen berichtet. Dazu gehört auch die vollständige Veröffentlichung eines Sonderuntersuchungsberichtes, der zur Widerlegung von gegen Wirecard erhobener Vorwürfe dienen soll.

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Gut so. Und die klare Bekenntnis Vorwürfen wie den der FT im Vorfeld die Basis zu entziehen, um zukünftig nicht mehr so leicht Gegenstand von Vorwürfen zu sein:“Die Niederlegung der Unternehmenswerte in einem Code of Conduct und die Konkretisierung dieser Werte in internen Richtlinien sind Teil des Compliance-Management-Systems der Wirecard AG. Hierzu gehört insbesondere die Schulung aller Mitarbeiter hinsichtlich Compliance-relevanter Themen und die Möglichkeit zur anonymen Abgabe von Hinweisen über ein Hinweisgebersystem. Die auch Geschäftspartnern gestellten Compliance-Anforderungen sind im Zuge der Integrierung von Compliance-Klauseln in unseren IT-Einkaufsbedingungen vertraglich geregelt. Das konzernweitzuständige Group Compliance Office ist seit 2019 als eigenständige Abteilung in der Wirecard AG als  Muttergesellschaft des Konzerns etabliert.

UND DANN AM 30.04. die Bilanz 2019 plus Pressekonferenz

Hier könnte Wirecard einer positiven Woche durch gute Zahlen und einem Ausblick auf das Q1 und das ganze 2020 Klarheit und Optimismus entfachen – und natürlich werden die Aussagen des KPMG-Berichts wichtiges – und hoffentlcih zum letzten Mal – Thema sein. Zu den Zahlen in 2020 hat die Gesellschaft ja bereits öfters kalr davon gesprochen, dass dei Prognose stehe, Umsatzeinbußen in ein igen Bereichen wie Reise und stor-Umsätze durch vermehrte Onlineaktivitäten teilweise kompensiertw edren konnten – passt ins Bild wenn man die Adyen Zahlen aus der Vorwoche, die AMEX-Umsätze im Q1, die DHL-Sonderschichten und die Nachahmebemühungen der Deutschen Bank betrachtet.

Wie wäre es: Eine Wirecard ohne FT-Abschlag nur aufgrund der Zahlen und des Wachstums bewertet?

Wahrscheinlich der Alptraum der Shorts – die erst ansatzweise zum Rückzug geblasen haben. Könnte auch heir noch zu einigen Phänomenen kommen, wie seinerzeit bei Tesla gesehen – abhängig von vielen Faktoren diese Woche: Allgemeine Marktstimmung, Wording KPMG und Inhalt, Botschaft der Bilanzpressekonferenz, Reaktion der Analysten, die ja von „30% Bewertunsgabschlag wg. FT“ sprachen oder von „Neubewertung bei einem klaren KOPMG-Bericht“ oder direkt bei 270,00 EUR Kursziel blieben, weil man überzeugt von einem „guten“ KPMG-Bericht war. SPANNUNG PUR – wir werden heute Abend/Nacht/Morgen früh eine Analyse des KPMG-Berichts leifern – je nach Vorlagezeitpunkt des Berichts (wir erwarten ihn abends nach Börsenschlusss, abe rwer weiss schon…) WENN SIE DASS ALS EINER DER ERSTEN LESEN UND NICHT VERPASSEN WOLLEN HIER ANMELDEN:

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Falls noch nicht gelesen: AMEX, Adyen und DHL als Bestätigung für Prognoseerfüllung

AMEX-Q1-ZAHLEN: Am Freitag lieferte AMEX ernüchternde Zahlen – Gewinn im Q1 eingebrochen um 76% bei gleichbleibenden Umsätzen, also ein schlechtes Vorzeichen für die Wirecard-Zahlen im Q1? Nein. Eher das Gegenteil. Denn der Gewinneinbruch entsteht „nur“ wegen erhöhter Rückstellungen wegen erwarteter höherer Kreditausfälle. Da Wirecard kein Kreditrisiko trägt, sondern „nur“ umsatzbezogene Gebühren vereinnahmt, ist dieser Gewinneinbruch ohne Aussage für Wirecard, vielmehr die gleichgebliebenen Umsätze sind ein Hinweis darauf, dass Onlineumsätze andere Ausfällr durchaus kompensieren könnten – BBestätigung für Wirecards Beharren darauf die Prognose einhalten zu können.

ADYEN-ZAHLEN: Im Q1 verarbeitete Adyen 67 Mrd. EUR Zahlungsvolumen (+38% gegenüber Vorjahreszeitraum) mit einem Nettoumsatz von 135,5 Mio. EUR (+34%) und einem EBITDA von 63,6 Mio. EUR (+16%). Adyen möchte mit diesen Quartalszahlen die Unsicherheit der Stakeholder nehmen und betont gleichzeitig, dass im langfristigen Wachstumsprozess die „kurzfristige Corona-Phase“ keinen Einfluss haben wird. Und die Zahlen, insbesondere das verarbeitete Volumen sprechen für diese Aussage. auch die Steigerungsraten für Umsatz und verarbeitetem volumen entsprechen wohl denen der vorangegangenen Q1er. Lediglich beim EBITDA ist eine gewisse Verringerung der Steigerungsrate feststellbar. Ab der 9.Woche nahm das Gesamtvolumen der Zahlungsprozesse ab, insbesondere Reise- und Im-Geschäft-Umsatz kamen fast zum Erliegen bis KW13. Die Rückgänge werden bei Adyen durch ein starkes Online-Geschäft und Händler, die ihre wegbrechenden Store-Umsätze ins Internet verlagern können teilweise kompensiert. Hier bestätigt sich auch die Richtigkeit von Wirecards-Ansatz der Retail-Initiative. Oder wie Adyen es formuliert: „Online retail volume largely compensates for the decline in in-store volume, and is steadily rising as shown in Figure 2. This underscores the robustness of unified commerce strategies — these merchants are able to seamlessly move volume from in-store to online sales channels.“ Adyen wird weiterhin seine Investitionspläne unverändert fortsetzen und hält an seinen mittel- und langfristigen Prognosen fest. HABEN WIR ÄHNLICH AUCH VON WIRECARD GEHÖRT. Scheint alsoi die Paymentbranche zwar betroffen, Wachstumsdelle vorhanden, aber die Tendenz scheint immer noch zus timmen. Corona als Rückschlag für Teilbereiche, aber auch als Schmiermittel für andere Bereiche.

DHL-ONLINEBOOM: In der FAZ am 19.04.2020 fand sich folgender Beitrag:Da wegen der Corona-Pandemie überdurchschnittlich viele Pakete verschickt werden, hat der Paket-Dienstleister DHL in München erstmals auch an einem Sonntag Sendungen zugestellt. Rund 400 Mitarbeiter waren unterwegs, um mehr als 50.000 Pakete an private Haushalte auszuliefern, wie das Unternehmen mitteilte. (…) Die DHL und die Deutsche Post erleben derzeit ein ähnliches Aufkommen wie an den stärksten Tagen vor Weihnachten. Im Vergleich zum vergangenen Jahr sei die Zahl der Sendungen um diese Zeit um mehr als 40 Prozent gestiegen,erklärte die DHL (…)“ 40% mehr Onlineumsätze, für Wirecard also wohl 40% mehr Paymenttransaktionen Wirecards (realistischerweise angenommen, dass Wirecrads Umsatzanteile gleich bleiben). Bestätigt die Aussage, dass die steigenden Onlineumsätze die Verluste in anderen Bereichen kompensieren könnten. Passt zu Adyen’s Zahlen{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_03)}

Aktuell (27.04.2020 / 06:17:00 Uhr) notierten die Aktien der Wirecard AG im Xetra-Handel zum Schluss freitags 17:35 Uhr mit einem Minus von 9,42 EUR ( 6,69 %) bei 131,48 EUR. im Stuttgarter Handel schafffte man eine egwisse Erholung bsi 134,70 um 21:57 Uhr am Freitag, Tradegate bis auf 134,56 um 22:00 Uhr am Freitag – also mit Drang anch oben vor dem heutigen Tag. Auch diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln

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