Autozone Aktie – der Platow Brief sieht in der Aktie der Autozone Inc. (ISIN: US0533321024) einen klaren Kauf. Fundamental überzeugende Kennziffern – starkes, andauerndes Wachstum.Aktienrückkäufe seit Jahren. Und dazu EPS-Steigerungen über Jahre – letzte 5 Jahre durchschnittlich 22%. Für Platow eine klare Sache. KAUFEN.
Autozone – Qualität zum fairen Preis
Der Kursverlauf der Autozone-Aktie spricht Bände: In den vergangenen fünf Jahren hat der Fachhändler für Autoersatzteile einen Kursgewinn von 260% erzielt, während der S&P 500 im gleichen Zeitraum nur auf einen Zuwachs von rd. 54% kommt. Nicht zuletzt führten die gestiegenen Preise für Neu- und Gebrauchtwagen aufgrund der Lieferketten-Probleme unmittelbar nach der Pandemie dazu, dass Verbraucher eher Geld für Reparaturen aufwandten, statt neue Fahrzeuge anzuschaffen.
Bereits vor der Pandemie konnte der Marktführer überzeugen, der seit seiner Gründung im Jahr 1979 auf mittlerweile nahezu 7 000 Filialen in den USA (89%), Mexiko (10%) und Brasilien (1%) expandiert ist. So stieg der Umsatz in den vergangenen fünf Jahren um 8% p. a. und damit etwas weniger als der des schärfsten Wettbewerbers O‘Reilly Automotive (+10%), aber deutlich mehr als bei der Nummer drei Advanced Auto Parts (+4%). Dank des Do-it-yourself-Trends, den Autozone mit Reparaturanleitungen fördert, dürfte sich das Wachstum fortsetzen und selbst im Falle einer Rezession sollte die Nachfrage nach Ersatzteilen intakt bleiben. Auch während der Finanzkrise (2007 bis 2009) konnte das Unternehmen ein Umsatz- und Gewinnwachstum ausweisen, während die weltweiten Autoabsätze stark eingebrochen waren.
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Das EPS legte ebenfalls stetig (5J: +22% p.a.) zu, was vor allem auf eine sehr aggressive Aktienrückkaufstrategie zurückzuführen ist. Allein nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (per 27.8.) hat das Management 2,7 Mrd. US-Dollar für Buybacks investiert (rd. 6% der Marktkapitalisierung), seit 1998 kumuliert sich die Summe auf rd. 31 Mrd. Dollar. Dass die Nettogewinnmarge stetig auf nunmehr rd. 15% ausgeweitet werden konnte, untermauert derweil die operative Stärke des Unternehmens.
Die Nettoschuldenquote ist über die letzten drei Jahre zwar von 1,3x auf 1,7x EBITDA gestiegen, liegt aber immer noch im Rahmen des Vertretbaren. Für 2023/24 errechnet sich ein KGV der NYSE-Aktie (2 415,00 Dollar; US0533321024) von 17, was exakt auf dem Niveau des zehnjährigen Durchschnitts bzw. in der Mitte der langjährigen Bewertungsspanne (15 bis 19) liegt. Aufgrund intakter struktureller Treiber, der noch nicht ausgeschöpften künftigen Wachstumsmöglichkeiten in den Emerging Markets und der Buyback-Strategie räumen wir der Aktie noch mehr Potenzial ein. pk