Exorbitant unterbewertet sei Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) klingt noch in unseren Ohren und dennoch gibt es seit Donnerstag letzter Woche einen neuen „bundesanzeigergemeldeten“ Short, Shop Apotheke International NV (ISIN: NL0012044747)
lieferte Rekordzahlen kurz vor dem Wochenende und BioNTech SE(ISIN: US09075V1026) sieht einen angeschlagenen Aktienkurs oder holte Luft nach der Präsentation der 2019er Zahlen inclusive Wasserstandsmeldung Impfstoffentwicklung. Alle drei Werte könnten diese Woche vor einer – möglicherweise kräftigen – Erholung/Kurssteigerung stehen – Charttechnik sieht bei Wirecard die notwendige nächste „Stufe“ für weitere Kurssteigerungen zwischen 106,00 EUR -110,00 EUR. Keine unerreichbare Kurszone. Sollte der Gesamtmarkt etwas Atemholen und sich von den Tiefs gegen Ende letzter Woche erholen sind dieses drei Werte prädestiniert „vorne“ mitzulaufen. Wieso?
Vorab in Stichworten: Wirecard erreichbare nächste Kursstufe für weiteren Anstieg Richtung 120,00 EUR, relativ stabil in der letzten Woche gehalten – besser als der Gesamtmarkt, Analystenkonsens ist äußert positiv und vielfach gerade aktualisiert worden, Gesamtmarktstimmung sollte zumidnest für einige Tage sich aufhellen, der 22.04.2020 kommt näher und dann könnte es „hochschießen“ – noch die Chance Shortpositionen zu reduzieren ohne Squeeze Out Druck. Shop Apotheke International N.V. lieferte sehr starke Quartalsergebnisse, was zwar bereits letzte Woche zu kräftigen Kurssteigerungen führte, aber je mehr sich am Markt die Überzeugung durchsetzt, eine dauerhafte Hinwendung zu Online-Läufen von Medikamenten und Nichtverschreibungspflichtigen Medikamenten durch Corona beschleunigt zu sehen, desto interessanter wird die Aktie. Die angestrebte Gewinnerzielung erstmals in 2020 wird durch Coroan äußerst wahrscheinlich. BioNTech ist von seinem Übertreibungshoch von über 100,00 EUR fast 50% zurückgekommen, aber nachdem letzte Woche kräftige Kurtsrückschläge zu sehen waren, könnte diese Woche wieder die Impfstoffdiskussion und eventuelle Fortschritte in den Fokus geraten. Ine iner Zeit diverser wilder Gerüchte ist ein solcher Wert für starke Kursbewegungen prädestiniert – nach oben oder nach unten, wie letzte Woche gesehen. Sollte Ende April wirklich mit den klinischen Studien gestartet werden können, sollte die Aktie davon kräftig profitieren können.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_02)}
JETZT ZU WIRECARD
Neben der guten Ausgangsbasis eines Kurses von 102,30 EUR auf XETRA am Freitag Abend sprechen mögliche erste Reaktionen auf die letzte Woche gestartete Initiative Wirecards und eine – nach der bisherigen Kommunikationsstrategie vom Timing her für Montag oder Dienstag zu erwartende – mögliche neue Partnerschaft könnten weiteren Schub geben.
NACHTRAG 09:49 UHR: Wirecard – die operative Nachricht, die unseren Ausblick bestätigt.
Das Wochenende hat möglciherwiese auch Zeit gegeben die Flut aktualisierter Analystenmeinungen über Wirecard einzuordnen und zu bewerten – daraus könnte eigentlich nur eines folgen: Unisono sehen die analysten derartig hohe Kursziele, dass eine negative KPMG-Berichterstattung von „den“ Analysten wohl als sehr sehr unwahrscheinlich eingestuft wird. Anders kann man die genanten Kursziele nicht verstehen. Und wenn dann am 22.04.2020 eine den Erwartungen entsprechende KPMG-Prüfbericht-veröffentlichung erfolgen sollte, wäre die Stunde der Wahrheit oder möglicherwiese „Kaufpanik“ für die starken Shortpositionen gekommen. Möglicherweise werden einige versuchen dieses Vabanque-Spiel zu evrmeiden und vorher „aussteigen“ aus der Shortwette? Noch wäre Zeit dazu. Irritierend ist dabei, dass am 2.04.2020 erstmals Viking Global Investors als Shortpartei im Bundesanzeiger mit meldepflichtigen 0,57 % erschien. Wahrscheinlich wurde „nur“ eine vorher bereits bestehende Position „über die 0,50 Meldegrenze“ gehievt. Aber steigende Shortpositionen so kurz vor dem 22.04. ? Irritierend, aber entscheidend? Nein. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
Kurz nochmals die Analystenstimmen: Kepler-Cheuvreux und Hauck-Aufhäuser – beide legten sich auf Kursziele fest, die weit oberhalb der derzeitigen Handelsrange liegen – warum wohl? Kepler ging zwar von 220,00 EUR auf 200,00 EUR Kursziel zurück, blieb beim BUY und machte die leichte (Kursziel-)Einschränkungen wegen potentieller Coronafolgen. Hauck-Aufhäuser blieb sogar beim Kursziel von 270,00 EUR plus natürlich BUY – analog zu der Meinung von Susanne Steidl sieht man in den folgen der Corona-Krise eine dauerhafte Verhaltensänderung der Konsumenten zugunsten des Aschheimer Zahlungsdienstleisters. Auch die anderen Analysten, die sich letztlich äußerten sind durchweg mit ihren Kurszielen (weit) oberhalb des aktuellen Kursniveaus: Wenn man sich die letzten Analystenstimmen anschaut, könnte es für Wirecard bald wieder hochgehen. Der Reihe nach: Am Freitag, dem 27.03. sah HSBC das Kursziel der Aktie bei 210,00 EUR weiterhin ein BUY – die Wachstumsstory sei ungebrochen auch wenn Corona in Teilbereichen bremsend wirke, genauso sah es Berenberg am selben Tag. Auch wenn das Kursziel von 210,00 EUR auf immer noch „gute“ 185,00 EUR reduziert wurde und natürlich weiter BUY gilt, sah man in Teilbereichen der Nicht-Online-Transaktionen einen Corona-bedingten Rückgang, der aber die starke Wettbewerbsposition nicht beeinflussen sollte. Am Donnerstag sah die DZ Bank einen fairen Wert von 132,50 EUR für die Aktie und brachte Übernahmespekulationen ins Spiel – BUY blieb natürlich auch. So weit die Analysen, die letzte Woche aktualisiert worden sind, insgesamt wird die Aktie von mindestens 20 Analysten gecovert: 102,00 EUR ist das niedrigste Kursziel, 271,00 EUR das Höchste – durchschnittlich 180,50 EUR. 14 mal BUY, 5 mal HOLD, 1 mal UNDERWEIGHT – kein SELL. Nicht so schlecht für eine Gesellschaft der fortwährender Bilanzbetrug vorgeworfen wird. Die Analysten scheinen die FT-Vorwürfe mehrheitlich für übertrieben oder relativ substanzlos zu halten – vielleicht ein Vorgeschmack auf den 22.04.2020 wenn KPMG das Wort haben wird. Hoffentlich ein abschließendes…{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}
BionTech umstrittener, hochbewerteter „Zock“ auf einen Impfstoff?
Nein. Zumindest nicht nur. Die Aktie ist mehr als ein potentieller Impftofflieferant gegen Covid-19. Aber derzeit ist der Kurs – auch wenn vom Hoch kräftig zurückgekommen – geprägt durch die Spekulation eines Druchbruchs bei der Impfstoffzulassung innerhalb kurzer Zeit und einer entsprechend potentiell starken Wettbewerbsposition daraus. Und dass ist nicht unmöglich: Man kann punkten bei vielen der relevanten Punkte und ist auf jeden fall „bei den Ersten“ – zumindest derzeit. BioNTech fokussiert sich auf den GENBASIERTEN ANSATZ, dass heisst man wäre im Erfolgsfalle in der Lage sehr schnell größere Mengen eines Impfstoffes zu produzieren und einige Risiken der anderen Ansätze wären bei der Entwicklung nicht zu berücksichtigen. Es gibt daneben den Ansatz der LEBENDIMPFSTOFFE, bei dem harmlose Viren „verkleidet“ werden und der Körper so eine Immunabwehr gegen den Corona-Virus aufbaut. BioNTech positioniert sich klar mit der Aussage am 16.03.2020 zu Produktionsmöglichkeiten: „BioNTech plant den Impfstoff für klinische Studien zusammen mit seinem Partner Polymun in den hochmodernen, GMP-zertifizierten mRNA-Produktionsanlagen von BioNTech in Europa herzustellen. Außerdem bereiten sich die Kooperationspartner darauf vor, die Produktion für die weltweite Versorgung zu intensivieren.“
Und selbst wenn man nicht der Erste ist, reicht es aus „bei den Ersten“ zu sein, denn die anfängliche Nachfrage wird kaum zu befriedigen sein. Hier könnte BioNTech im Vorteil sein, wenn die Aussage stimmt, dass man in der Lage sei SCHNELL IN GROSSEN MENGEN Impfstoffe zu produzieren. Die Methode über mRNA-Lösungen einen Impfstoff zu entwicklen erscheint bei einer späteren Massenproduktion an weniger Mengenrestriktionen gebunden zu sein, als die klassischen Impfstoffe aus zu duplizierenden Viren, Virenbestandteilen oder ähnlichen Formen. GELD für die schnelle Entwicklung eines Impfstoffs ist essentiell – hier scheint „Waffengleichheit“ zu herrschen: Die Mittel Johnsons&Johnsons sind hoch, aber BioNTech hat mit Fosun Pharma und Pfizer finanzstarke Konzerne im Verbund, die ebenfalls ein Fortschreiten der Entwicklung nicht an finanziellen Mitteln scheitern lassen werden. GESCHWINDIGKEIT: Man sollte nicht vergessen, dass alle beteiligten Forschungsteams derzeit unter extremsten Druck arbeiten und während vor einigen Jahren die Entwicklung eines Impfstoffes noch bis zu 15 Jahre dauern konnte, wir jetzt über möglicherweise 12 Monate nach der Identifikation des neuen Erregers anfangs diesen Jahres. UNGLAUBLICH. Natürlich nur möglich indem die Zulassungsbehörden eigentlich erprobte und zuverlässige Verfahren „im Notfallmodus“ außer Kraft setzen und so diese Geschwindigkeit unterstützen: „BioNTech beabsichtigt, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung, die klinische Studie des Produktkandidaten BNT162 Ende April 2020 zu beginnen. Dieser Schritt ist Teil des globalen klinischen Entwicklungsprogramms in den Vereinigten Staaten, Europa (mit Beginn der Entwicklung in Deutschland) und China. Um schnellstmöglich die weltweite Verfügbarkeit eines Impfstoffs zu unterstützen, steht das Unternehmen in engem Austausch mit verschiedenen regulatorischen und wissenschaftlichen Behörden aus der ganzen Welt und befindet sich in laufenden Gesprächen mit weiteren Forschungseinrichtungen.“ (16.03.2020, BioNTech-Presseerklärung)
BB Biotech setzt auf Moderna beim Wettrennen um den Impfstoff gegen Corona
Am 03.04.2020 gaben noch BioNTech und CureVac – zwei die ganz vorne beim Wettrennen sind – ein Interview der FT und machten klar, dass nur wenn die Zulassungsbehörden mitspielen eine schnelle und menschenlebenrettende Zulassung eines Impfstoffes möglich ist. Die rEgierungen werden es gehört haben – vielleicht ausnahmsweise mal ein Vorteil Populisten an der Macht zu haben, die Freunde der großen Geste gegen das Establishment sind oder?
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Es könnte so werden. Zumindest war bereits im Vorfeld der Niederländische Anbieter wachstumsstark und dabei immer größere Marktanteile zu gewinnen. Durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corna-Krise hat man durch das Konzept der Online-Bestellung und Lieferung nach Hause große Wettbewerbsvorteile. Was auch die Kursentwicklung der Aktie in dem derzeitigen Bearmarket erklärt: Eine wenigen Gewinneraktien, mit Grund. Und nicht nur aufgrund eines singulären Ereignisses, welches später wieder „verpuffen“ wird, sondern wegen eines Trends, der durch Corona „nur“ beschleunigt wird. Wie Susanne Steidl von Wirecard in ihrem Diskussionsbeitrag klarstellet: Eine neue Stufe für den Onlinekonsum hat begonnen und scheint unumkehrbar. Was zeichnet gerade diesen Wert aus? Bereits ohne diese „Sonderkonjunktur“ hat das Unternehmen bewiesen, dass das Konzept „funktioniert“ und durch hohe Marketingaufwendungen hat man kritische Größen/Marktanteile bereits erreicht. Man hat eine Infratstruktur geschaffen, die den jetzt auch stark gestiegenen Bestellungen gerecht wird und werden wird. Mit dem Bau des neuen Logistikzentrums in Venlo wird SHOP APOTHEKE EUROPE ihre Kapazität mehr als verdoppeln und ist somit bestens vorbereitet, um die zu erwartende Steigerung der Nachfrage in den kommenden Jahren zu bedienen.
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Und man denkt weiter bei Shop Apotheke
Mit Zava, eine der führenden Online-Arztpraxen in Deutschland und Europa, hat SHOP APOTHEKE EUROPE einen neuen Kooperationspartner gewonnen. Ab sofort können sich Kunden in ausgewählten medizinischen Indikationen ärztlich beraten lassen, ohne dafür eine klassische Arztpraxis aufsuchen zu müssen. Die Markteinführung dieser Dienstleistung ist Teil der Strategie von SHOP APOTHEKE EUROPE, sich zu einer kundenfokussierten E-Pharmacy-Plattform weiterzuentwickeln.
CFO Jasper Eenhorst kommentierte am 03.04.2020: „Die nach vorläufigen Berechnungen erzielte Umsatzsteigerung um 33% im ersten Quartal, die ein rein organisches Wachstum darstellt, ist höher als wir ursprünglich geplant hatten. Dies wird sich auch positiv auf unser operatives Ergebnis im ersten Quartal auswirken. Basierend auf dem heutigen Kenntnisstand justieren wir unsere Wachstumsprognose für das Gesamtjahr 2020 von rund 20% auf mindestens 20% und bekräftigen unsere Prognose, im laufenden Geschäftsjahr den Breakeven auf Basis des bereinigten EBITDA zu erreichen.“
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Aktuell (06.04.2020 / 05.53.00 Uhr) notieren die Aktien der Wirecard AG im Xetra-Handel zum Schluss Freitag 17:30 mit einem Plus von 0,54 EUR ( 0,53 %) bei 102,30 EUR, Shop Apotheke international NV bei 62,30 EUR (PLUS 8,16%) und BioNTech SE bei 50,97 EUR (PLUS 0,93%). Auch diese Aktien können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln