Aurelius Aktie MEIDEN. Platow Brief mag die Münchener nicht (mehr). Blackbox.

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platow briefe Aurelius Aktie meiden.

Aurelius Aktie meiden – so klar sieht es der Platow Brief bei dem Carve-Out Spezialisten, der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A0JK2A8). Während man Anfang 2022 noch durchaus positiv für die Münchener eingestellt war, hat Aurelius auch beim Platow Brief jeden Kredit verspielt – Aktionärsfeindlichkeit, Intransparenz – so sollte man nicht auf dem Kapitalmarkt auftreten. Aurelius hat sich verändert. Und das nicht zum Vorteil.

Seit vielen Jahren liefert der Platow Brief klare Einschätzungen, Meinungen zu Aktien, die einen zweiten Blick wert sind, aber auch zu Aktien, von denen man die Finger lassen sollte. Bei der Aurelius Aktie legt sich der PLATOW Brief eindeutig fest – MEIDEN:

Aurelius – Blackbox ohne Zugangscode

Beteiligungsgesellschaften nutzen das Kapital institutioneller Investoren, um in nicht-börsengelistete Unternehmen zu investieren, diese umzubauen und nach einer gewissen Haltezeit mit Gewinn wieder zu verkaufen.

In Deutschland haben Privatanleger z. B. über die börsennotierten Mutares oder Deutsche Beteiligungs AG die Möglichkeit, an der Expertise dieser Spezialisten mitzuverdienen. Zum illustren Kreis gehört auch die Münchner Aurelius, die allerdings in diesem Jahr mit einem eher aktionärsunfreundlichen Verhalten aufgefallen ist und zu der uns daher eine Leseranfrage erreicht hat.

Aurelius Aktie meiden laut Platow Brief

UND GEFALLEN IHNEN DIE KLAREN AUSSAGEN UNSERES GASTBEITRAGES AUS DEM AKTUELLEN PLATOW BRIEF? Wir werden Ihnen in den nächsten Wochen jeweils eine Leseprobe aus der aktuellen Ausgabe präsentieren und wenn es ihnen gefällt:

„Aurelius Aktie meiden“ reicht Ihnen nicht – Jetzt “4 Wochen gratis lesen und danach 30% sparen”

Das Konstrukt als KGaA stellt bei Aurelius sicher, dass die persönlich haftenden Gesellschafter und nicht die freien Aktionäre (Markkapitalisierung: rd. 365 Mio. Euro; Streubesitz: 85%) das Sagen über die Gruppe haben. Am 16.1. verkündete das Management, dass man die Börsennotierung an der m:access in München beenden und in den einfachen und noch weniger regulierten Freiverkehr wechseln wolle, um „Kosten und Zeit zu sparen“. Die Aktie brach daraufhin um 40% ein – denn im Grunde hieß das, dass die Private-Equity-Boutique nicht mehr auf das Geld der Aktionäre angewiesen ist und ihre Informationsinteressen nicht mehr berücksichtigen wird.

Das zeigte sich an den Finanzberichten. Umfasste der Hj.-Bericht des Vj. noch 80 Seiten und gab neben dem inneren Vermögenswert (NAV) auch noch Einblick in die Performance der rd. 25 Portfoliounternehmern, so beschränkt sich der aktuelle Bericht vom 10.8. auf die nackten Kennzahlen Umsatz, EBITDA und Konzernergebnis ohne erläuternde Kommentare. Aurelius wird damit zur Blackbox und für die Entschlüsselung der nur noch an Regionalbörsen wie Hamburg gelisteten Aktie (13,00 Euro; DE000A0JK2A8) stellt das Management keine Dekodierungshilfen zur Verfügung. Das zudem am 8.8. angekündigte Rückkaufprogramm über grob ein Viertel aller ausstehenden Papiere nährt zusätzlich den Verdacht, dass die Aktie über kurz oder lang von der Börse genommen werden soll. kdb

Wir sind bei Aurelius nicht engagiert. Meiden!

<p><br /><strong>Aurelius</strong><br />UNSER VOTUM: MEIDEN<br />Aktienkurs in Euro; Börse Hamburg</p>

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aurelius
UNSER VOTUM: MEIDEN
Aktienkurs in Euro; Börse Hamburg

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