Aumann angekommen in der E-Mobilität. Automotive mit Perspektive.

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Die Aumann AG (ISIN: DE000A2DAM03), ein führender Hersteller von Automatisierungslösungen für die Elektromobilität, kann nach 2022 mit rekordmässigen Auftragseingängen und Umsatzsteigerungen von über 33% auch in 2023 diese Entwicklung zum Anbieter mit dem Schwerpunkt E-Mobilitätslösungen weiter ausbauen.Es ging weiter mit Umsatzzuwächsen von 29% auf insgesamt 119,0 Mio EUR im ersten Halbjahr, wobei das Segment E-mobility überporportional um 51,4 % auf 88,3 Mio EUR zulegen konnte.

6,5 % EBITDA-Marge – annähernd verdoppelt. Aumann kommt voran.

Das EBITDA stieg in den ersten sechs Monaten sowohl volumen- als auch margenbedingt um 155,5 % auf 7,8 Mio EUR. Und für das Geschäftsjahr 2023 erwartet das Management weiterhin einen Umsatz größer 250 Mio EUR und eine EBTIDA-Marge von 6 bis 7 %. Scheint erreichbar – konservativ? „Prognoseüberarbeitung“ kann wohl nicht ausgeschlossen werden.

Der Auftragseingang der ersten sechs Monate 2023 erreichte 173,2 Mio EUR -plus 4,6%. Allein im zweiten Quartal konnten segmentübergreifend Aufträge im Gesamtwert von 98,0 Mio EUR akquiriert werden, wovon 94,1 Mio EUR auf das Segment E-mobility entfielen. Mit einem Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill Ratio) im ersten Halbjahr von 1,46 erhöhte sich der Auftragsbestand im Vergleich zum Vorjahr um 25,8 % auf 313,6 Mio EUR – mehr als 80% davon für das  Segment E-mobility. Auf Basis des komfortablen Auftragsbestands legt Aumann weiterhin den Fokus auf eine hohe Preisrealisierung zur weiteren Verbesserung der Profitabilität über das Geschäftsjahr 2023 hinaus.

3U Holding – Quartalszahlen kann man als unspektakulär bezeichnen. Im Segment „Heizung“ spürt man die abflauende Baukonjunktur, Rest passt.
Hypoport TAG Immobilien Deutsche Konsum REIT – Immobilienkrise, Zinsentwicklung hinterlassen ihre Spuren in den Quartalsergebnissen.
H2-Update: PlugPower, Nikola, Ballard Power, Daimler Trucks, thyssenKrupp nucera mit News. Und auch in China setzt man auf Wasserstoff. Denn der Wettlauf USA Europa China und…
…. und auch die Aktionäre der Aumann profitieren.

Im ersten Halbjahr hat Aumann angesichts der „attraktiven“ Bewertung eigene Aktien im Wert von 6,0 Mio EUR erworben – sprich die aktuelle MarketCap von rund 219 Mio EUR und Kurse in einer Range von 12,75 und 17,00 EUR „reichen“ dem Management nicht. Eine für Aktionäre gute Nachricht. Aktienrückkäufe und dann Einzug von Aktien erhöhen dauerhaft den Anteil jeder einzelnen Aktie am Unternehmen. Was natürlich tendenziell dem Aktienkurs guttun sollte.  Gibt schlechtere Methoden der Aktionärsbeteiligung am Unternehmenserfolg.

Auch im dritten Quartal hat Aumann im Rahmen des Ende Juli abgeschlossenen Aktienrückkaufprogramms weitere eigene Aktien im Wert von 0,9 Mio EUR erworben. Zum 30. Juni 2023 ist Aumann mit einer Liquiditätsposition von 102,6 Mio EUR und einer Eigenkapitalquote von 56,5 % finanziell stark aufgestellt, um zukünftiges Wachstum zu stemmen – die 6,9 Mio EUR für Aktienrückkäufe haben die Liquiditätssituation des Unternehmens nicht geschwächt – genug Geld in der Kasse vor allem im Verhältnis zu den anderen Bilanzpositionen. Zum 31.12.2022 lag die Liquidität noch bei gut 120 Mio EUR, die Eigenkapitalquote knapp über 60% – das weiterhin hohe Niveau zum 30.06.2023 scheint vollkommen ausreichend für die Stabilität des Unternehmens..

KATEK, da stimmt’s. E-Charging demnächst und Solar jetzt als Erfolgsbringer mit grosser Prise Nordamerika. Beim Umsatz überzeugend.
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Chart: Aumann AG | Powered by GOYAX.de

3U Holding erstmal „Hausmannskost“ angesagt – Quartalszahlen.
Encavis mit Quartalszahlen keinen vom Hocker gerissen. Aktie nahe Jahrestiefs. Reicht das jetzt für Einstiege?

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