Die artec technologies AG, Spezialist für OSINT-Technologien (Open Source Intelligence) zur Übertragung, Aufzeichnung und Analyse audiovisueller Daten, hat das Geschäftsjahr 2024 mit einer soliden finanziellen Basis abgeschlossen.
Laut vorläufigen Zahlen belief sich das Fakturierungsvolumen auf 2,87 Millionen Euro, nur leicht unter dem Vorjahreswert (2023: 2,96 Millionen Euro). Besonders stark fiel das vierte Quartal aus: In den Monaten November und Dezember 2024 wurden 1,10 Millionen Euro fakturiert (Vorjahr: 0,83 Mio. Euro).
Die Aufträge kamen aus verschiedenen Sektoren, darunter:
- Medienunternehmen
- Sicherheitsbehörden
- Medizin- und Raumfahrtindustrie
Nicht alle Aufträge wurden bis Jahresende 2024 abgeschlossen, da einige langfristige Supportverträge beinhalten, die im Jahresabschluss periodengerecht berücksichtigt werden.
Finanzielle Stabilität weiter gestärkt – Hohe Eigenkapitalquote
artec geht mit einer deutlich verbesserten Liquiditätsposition in das Geschäftsjahr 2025. Zum Jahresstart verfügt das Unternehmen über 0,67 Millionen Euro liquide Mittel, ein starker Anstieg gegenüber den 0,13 Millionen Euro im Vorjahr.
Zusätzlich erwartet artec eine Zahlung von bis zu 0,65 Millionen Euro aus einer nicht rückzahlbaren Forschungszulage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Eine weitere Innovationsförderung für 2025 wurde bereits beantragt.
Die finanzielle Stabilität wird durch eine seit Jahren konstant hohe Eigenkapitalquote von über 80 % untermauert. Gleichzeitig blieben Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen auf einem niedrigen Niveau von 0,086 Millionen Euro (Vorjahr: 0,087 Millionen Euro).
Investitionen in Wachstum und KI-Erweiterungen für MULTIEYE & XENTAURIX
Dank der soliden Liquidität kann artec 2025 gezielt in Wachstum und technologische Weiterentwicklung investieren. Geplante Maßnahmen:
- Vertriebsstärkung durch zusätzliches Personal und gezielte PR-Kampagnen
- Technologische Weiterentwicklung der Plattformen MULTIEYE und XENTAURIX mit neuen KI-Tools
artec sieht sich gut positioniert, um von der wachsenden Bedeutung europäischer digitaler Souveränität in den Bereichen Infrastruktur, Technologie und Datenschutz zu profitieren.
