Aktien Wochenrückblick – wieder eine Woche, in der wenig an der Kursfront passiert ist. Und Nachrichten über Preisentwicklung, Zinserwartungen und verschobene Zinssenkungen der Zentralbanken liessen die Aktienkurse nicht mehr in Richtung neue Hochs gehen, stattdessen konsolidierte der Markt auf Niveaus um die 18.500 Punkte.
Berichtssaison nähert sich dem Ende ohne grössere Überraschungen und die Blicke richten sich auf die bekannten Sollbruchstellen einer möglichen Kurserholung: Konjunktursorgen über China, Ukrainekrieg, Nahostbrennpunkte und die Zins- und Konjunkturentwicklung in USA und Europa. Und wie gewohnt letzten Samstag der Wochenrückblick KW 21 – zwischen Ausbruchversuch Richtung 19.000 und Abtauchen – am Ende nix passiert. BioNTech. Branicks Group. Nikola. Kontron. Hornbach. CTS eventim. Dazu ein Tipp von Experten:
RWE Aktie KAUFEN. Experten vom Platow Brief sehen neben den US-Projekten für Microsoft grundsätzliche Argumente, die für die Aktie sprechen.
Montag – grüne Vorzeichen, US-Märkte geschlossen, wenig Impulse.
Bei 18.703,13 Punkten ging es los, ruhiger Handelstag, der am Ende geschlossen wurde bei 18.774,71 Punkten. Dazu gab es wieder was Neues bei Gerresheimer – nach Topübernahme in Europa jetzt US-Ausbau. Und die Heidelberger meldet sich mit Druck-Kooperation zurück am Markt. Weiter ging es mit YOC, die ihren Wachstumskurs fortsetzen, Riesenmarkt und noch viel Potential für den – noch? – Zwerg. Und in den Reigen der guten Nachrichten findet sich auch die Ernst Russ AG am Montag wieder.
Dienstag.
Am Morgen gestartet bei 18.768,64 Punkten, abends mit 18.677,87 Punkten in den Feierabend. Und die Adler Group, deren desaströser Zustand wahrscheinlich noch staatsanwaltlicher Aufarbeitung bedarf, bietet Aktionären wenigstens eine kleine Chance. Bei der Branicks Group setzt man auf Renewables – neuer Fonds in Kooperation mit Encavis Management aufgelegt. Und Überlegungen zum Trading: Grundlagen des Tradings erklärt.
Mittwoch. Daten wecken wieder Zinszweifel – Aktien im Rückwärtsgang.
Und mit 18.677,70 Punkten gestartet reichte es am Ende nur zu einem Schlussstand von 18.473,29 Punkten. Dazu ein Blick auf Douglas, deren RE-Börsengang bisher keine wirkliche Erfolgsstory ist. Dazu gibt es bei KION positive Entwicklungen, ausgedrückt durch eine proaktive Dividendenpolitik.
Donnerstag. Feiertagsbedingt eher ruhiger Tag.
Bei 18.465,47 Punkten startete der DAX, handelte eher lustlos – ein wenig hoch, ein wenig runter – und beendete bei 18.496,79 Punkten den Handel. Dabei fehlten durch den Feiertag in einigen Bundesländern auch einige Player am Markt – was sich in relativ geringen Umsätzen widerspiegelte. Dazu eher Ruhe an der Newsfront: Trotzdem eine Evotec Aktie auf Mehrjahrestief. News über Adipositas-Engagement verpufft. Shortseller sehen weitere Kursverluste. Analysten? Novo Nordisk und Ely Lilly sollen sich warm anziehen. Und bei einer
Dazu was im Norden: PNE HV zeigt MorganStanley die Grenzen auf. Übernahmephantasie wiederbelebt durch Neoen-Übernahme in Frankreich. Hingucker?
Freitag. Aktien weiter im Seitwärtsgang.
Eröffnet bei 18.495,22 Punkten. Dann schliesslich mit 18.497,94 Punkten ins Wochenende. Und an der Newsfront mehr oder weniger Stille. Ausser eine Nachricht: Mutares scheint den dritten Exit zu schaffen, beeindruckend. Und Birkenstock kann mit Zahlen überzeugen – Aktie springt an. Dazu bei DEFAMA gewohnt souveräne Entwicklung.
Eine Woche – KW22 im Seitwärtsgang. Aktien in Abwartehaltung.
Gestartet am Montag bei 18.703,13 Punkten, hiess es am Ende der Handelswoche: 18.497,94 Punkte. Und was wird weiter? Fragezeichen an der Zinsfront. Fragezeichen bei der Inflationsentwicklung. Und so warten die Anleger auf News, die die Richtung vorgeben – neue Rekordhochs scheinen genauso möglich, wie ein weiter bröckelndes Kursniveau. Auch bei den Edelmetallen scheint der Markt in Wartestellung, weg von den gesehenen Rekordhochs, aber immer noch in Schlagweite. Bei entsprechender Newslage ist weiterhin alles möglich.
Und das Grundthema bleibt: Gold als „sicherer Hafen“ für Private und Zentralbanken? Gold vor weiteren Rekordständen? Sind die 3.000,00 USD bis Ende des Jahres wirklich vorstellbar? Wie lange stiegt Gold noch? Wie hoch noch? Und wird Silber den Abstand zum Goldpreis weiter aufholen? Dazu das Stichwort Gold-Silber-Ratio? Also schauen wir mal. Also Gold als Investmentchance? Vielleicht. Und wenn man mit kleinem Geld lieber direkt in Gold investieren will? Oder in der Normalisierung des Gold/Silber-Ratios Chancen sieht – und das ohne Umsatzsteuer auf Silber zu zahlen? GOLD-/SILBER-SPARPLAN starten (beim Erstplatzierten von „2021 – Deutschlands BESTE Goldsparplananbieter“ vom HANDELSBLATT) ?