General Standard | HanseYachts hilft Aurelius mit positivem Ausblick

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Die HanseYachts AG (ISIN: DE000A0KF6M8) liefert Aurelius gute Munition für den angesprochenen Verkaufsprozess.

HanseYachts hat im ersten Quartal (Juli bis September 2019) des neuen Geschäftsjahres 2019/2020 einen Konzernumsatz von 26,3 Mio. Euro erwirtschaftet (Vorjahr: 25,0 Mio. Euro). Das entspricht einem Umsatzplus von 5 % gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode. Was aber nicht das Wesentliche ist, Das „Bootsgeschäft“ ist saisonal und das Geschäft läuft in festen Jahreszyklen ab. Und der Ausblick ist quasi ein „Verkaufsprospekt für den von Aurelius angesprochenen potentiellen Exit bei HnaseYachts. Wir möchten hier an unser Interview mit dem CEO der Aurelius erinnern, der sich eindeutig positionierte. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Ausblick der HanseYachts

Wie im Auftragseingang spielt die Saisonalität auch bei der Ertragslage eine große Rolle. Traditionell werden die wesentlichen Ergebnisbeiträge erst in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2019/2020 realisiert. In der ersten Geschäftsjahreshälfte stehen hingegen den hohen Marketingaufwendungen, Messekosten und Fixkosten wie Abschreibungen und Finanzierungsaufwendungen keine Erträge in gleicher Höhe aus Bootsverkäufen gegenüber. Erfreulich sind die unverändert starken Absätze in Nordeuropa, vor allem in Deutschland, den Niederlanden und Norwegen, wobei wir in Großbritannien aufgrund des drohenden harten Brexits einen Nachfragerückgang verspüren. In Südeuropa gibt es mit Spanien und Frankreich vielversprechende Absatzgebiete. Hinzu kommen positive Impulse aus Australien sowie ein solider Bootsmarkt in den USA.

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Für das laufende Geschäftsjahr 2019/2020, das am 30. Juni 2020 endet, erwartet der Vorstand der HanseYachts AG im bisherigen Geschäftsumfeld eine Konstanz im Ergebnis gegenüber dem Vorjahr aber unter Berücksichtigung der prognostizierten Anlaufverluste bei der operativen Integration des neu akquirierten französischen Katamaran-Herstellers Privilege Marine SAS, gehen wir insgesamt von einem gegenüber dem Vorjahr reduzierten Ergebnis aus. Der Vorstand erwartet dennoch ein positives Konzernjahresergebnis im einstelligen Millionen-Euro-Bereich.“

Gut, das hört sich nicht nach einem Rekordjahr an, aber man sollte sehen wo HanseYachts – vor den Add-on-Käufen – stand und wo es jetzt steht. Der Umsatzmotor nimmt langsam Fahrt auf, man beweist, dass man operative Fortschritte geamcht hat, auch Gewinne machen kann. Das Zukäufe erst Mal kosten und dann erst zum Konzerngewinn beitragen, erscheint logisch. Potentielle Käufer werden sich also genau die Mittelfristplanung und Ziele ansehen. Jedenfalls hat Aurelius aus einem „Fusskranken“ ein wesentlich größeres und „auf dem Sprung“ befindliches Unternehmen nach dem bekannten Konzept „geschaffen“ – steht jetzt im Schaufenster zum kurzfristigen Verkauf -neben anderen- , mal schauen wer zugreift.

Aktuell (30.11.2019 / 09:20 Uhr) notieren die Aktien der HanseYachts AG im Xetra-Handel zum Schluss Freitag unverändert und ohne Handel am Freitag bei 5,65 EUR.


Chart: HanseYachts AG | Powered by GOYAX.de
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