TecDAX | SLM Solutions enttäuscht.

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tecdax news nebenwerte magazin09.05.2019 – SLM Solutions Group AG (ISIN: DE000A111338) ein führender Anbieter metallbasierter additiver Fertigungstechnologie, erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2019 einen Umsatz in Höhe von rund EUR 7,3 Mio. und verbuchte ein EBITDA in Höhe von rund EUR -8,1 Mio.

Uwe Bögershausen, CFO von SLM Solutions: „Das erste Quartal 2019 ist deutlich unter unseren Erwartungen verlaufen. Die negative Umsatz- und Ergebnisentwicklung resultiert aus Faktoren, die nicht das Potenzial von SLM widerspiegeln.“

Meddah Hadjar, Vorstandsvorsitzender von SLM Solutions seit dem 01. Mai dieses Jahres, ergänzt: „Dass SLM Solutions mit der marktführenden Multilasertechnologie über attraktive Wachstumsaussichten verfügt, steht für mich außer Frage. Wir arbeiten an einer Strategie und gezielten Maßnahmen, wie SLM Solutions wieder weiter wachsen kann. Ich habe in der jüngeren Vergangenheit insbesondere in den Branchen Luftfahrt und Energie gesehen, wie additive Fertigungstechnologie in Fertigungsprozesse eingebunden werden kann. Auch in der Automobilbranche gibt es hierzu konkrete Anwendungsfälle. Ich bin überzeugt, dass mit zunehmender Verbreitung metallbasierter additiver Fertigungstechnologie SLM Solutions in die operative Profitabilitätszone hineinwachsen wird. Ich arbeite derzeit mit dem Team an konkreten Maßnahmen, um SLM Solutions zurück auf den Wachstumspfad zu führen.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Affilinet)}

Die Auftragseingänge lagen im ersten Quartal 2019 bei 7 bestellten Maschinen und damit um 53,3 % unter dem Vergleichsquartal des Vorjahres (Q1 2018: 15 Maschinen). Der Auftragseingangswert lag mit rund EUR 3,5 Mio. um 60,5 % unter dem Auftragseingangswert im Vorjahreszeitraum (Q1 2018: EUR 8,9 Mio.).

Die Gesamtleistung (Summe aus Umsatzerlösen, Bestandserhöhungen und anderen aktivierten Eigenleistungen) lag mit EUR 9,0 Mio. um 51,7 % unter dem Vorjahreswert (Q1 2018: EUR 18,6 Mio.), insbesondere begründet durch den Umsatzrückgang.

Die Personalaufwandsquote (im Verhältnis zur Gesamtleistung) ist von 37,7 % im ersten Quartal 2018 auf 92,9 % im ersten Quartal 2019 gestiegen. Die Materialaufwandsquote (in % der Gesamtleistung) lag in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit 61,4 % ebenfalls über Vorjahresniveau (Q1 2018: 51,6 %). Auch die Entwicklung dieser beiden Kennzahlen ist deutlich durch das abgesunkene Umsatzniveau geprägt.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Das EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) lag im Berichtszeitraum bei rund EUR -8,1 Mio. (Q1 2018: EUR -1,6 Mio.).

Das Periodenergebnis lag mit EUR -7,7 Mio. deutlich unter dem Ergebnis für das Vergleichsquartal des Vorjahres (Q1 2018: EUR -3,1 Mio.). Dies entspricht einem unverwässerten und verwässerten Ergebnis je Aktie von je EUR -0,39 (Q1 2018: unverwässert und verwässert EUR -0,17).

Die Eigenkapitalquote der Gesellschaft bewegt sich mit 49,1 % aufgrund der am 28. März 2019 durchgeführten Kapitalerhöhung um rund EUR 13 Mio. auf Vorjahresniveau (Q1 2018: 49,6 %). Aufgrund dieser Kapitalmaßnahme sind die liquiden Mittel der Gesellschaft zum 31. März 2019 auf rund EUR 38,1 Mio. angestiegen (31. Dezember 2018: EUR 27,8 Mio.).

musste am 01. November die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018 anpassen, nachdem ein Kunde mitgeteilt hat, in 2018 aller Voraussicht nach keine weiteren Maschinen des Typs SLM®800 aus dem im November 2017 geschlossenen Rahmenvertrag abzurufen. „Durch die vom Kunden bzw. seinem Beauftragten verursachte irreparable Beschädigung einer Maschine, mit welcher vom Kunden benötigte Abnahmebauteile gebaut werden sollten, verschieben sich die weiteren Abrufe in das Jahr 2019. Wir haben unserem Kunden dazu geraten, eine neue Maschine zu bestellen. Unser Kunde hat diesem Vorgehen zugestimmt, möchte jedoch den aktuellen Schaden erst über seine Versicherung abgewickelt wissen“, erläutert Dr. Gereon Heinemann, CTO von SLM.

Die Auftragseingänge von SLM, bereinigt um Rahmenverträge aus 9M/2017, sind im Vergleich der jeweiligen Zeiträume um TEUR 4.720 auf einen Wert von TEUR 41.277 gestiegen. Die Anzahl bestellter Maschinen, ebenfalls bereinigt um in 2017 geschlossene Rahmenverträge, ist von 60 auf 67 Maschinen gestiegen. Uwe Bögershausen, CFO und Sprecher des Vorstands von SLM, dazu: „Obgleich wir im Umsatz 3,6% verloren haben im Vergleich zum Vorjahr, zeigt der um rund 15% bzw. knapp 5,7 Millionen Euro gewachsene Auftragseingang des Betrachtungszeitraums 01. Januar bis 07. November in die richtige Richtung. Wir haben auch weiter konsequent an der Kostenstruktur gearbeitet. So konnten wir die Personalaufwandsquote um rund 10% senken und haben uns im EBITDA verbessert. Die um 3,3 Prozentpunkte gestiegene Materialaufwandsquote erklärt sich im Wesentlichen durch den Aufbau von Beständen: Maschinen, die bereits produziert sind und noch in 2018 oder aber Anfang 2019 verkauft werden können.“

Dr. Axel Schulz ergänzt: „Ganz besonders wichtig für uns ist, dass die Geschäftschancen mit einem Gesamtwert von 422 Millionen Euro derzeit so hoch sind wie nie. Als Vorstand ist es nun an uns, unsere Strategie so weiterzuentwickeln, dass wir das große Potential dieses wachsenden Marktes, kurz- und langfristig, in Zukunft noch besser nutzen können als bisher. Dazu gehört auch, dass wir unsere Vertriebskanäle in Europa, Asien und Nord-Amerika überdenken und ggf. verfeinern sowie unsere Anlagen noch bedienerfreundlicher gestalten, um die Anforderungen unserer Kunden an Multi-Maschinen-Set-Up´s in der Serienproduktion bestmöglich zu erfüllen. Wir gehen unseren Weg hin zum umfassenden Lösungsanbieter in der additiven Fertigung konsequent weiter.“

Dr. Axel Schulz, Vertriebsvorstand von SLM: „Leider mussten wir am 01. November aufgrund einer kundenseitigen Verschiebung von Abrufen aus einem Rahmenvertrag die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018 anpassen. Wir konzentrieren uns nun auf unser Geschäft. In der nächsten Woche findet die formnext, die wichtigste Branchenmesse in der Welt der additiven Fertigung, statt. Wir gehen dort mit einem neuen Konzept an den Start: So sollen weniger unsere Maschinen, sondern vielmehr der Erfolg unserer Kunden bei Nutzung unserer SLM-Technologie in der Serienproduktion von funktionalen Teilen im Vordergrund stehen.“

SLM musste am 01. November die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018 anpassen, nachdem ein Kunde mitgeteilt hat, in 2018 aller Voraussicht nach keine weiteren Maschinen des Typs SLM®800 aus dem im November 2017 geschlossenen Rahmenvertrag abzurufen. „Durch die vom Kunden bzw. seinem Beauftragten verursachte irreparable Beschädigung einer Maschine, mit welcher vom Kunden benötigte Abnahmebauteile gebaut werden sollten, verschieben sich die weiteren Abrufe in das Jahr 2019. Wir haben unserem Kunden dazu geraten, eine neue Maschine zu bestellen. Unser Kunde hat diesem Vorgehen zugestimmt, möchte jedoch den aktuellen Schaden erst über seine Versicherung abgewickelt wissen“, erläutert Dr. Gereon Heinemann, CTO von SLM.

Die Auftragseingänge von SLM, bereinigt um Rahmenverträge aus 9M/2017, sind im Vergleich der jeweiligen Zeiträume um TEUR 4.720 auf einen Wert von TEUR 41.277 gestiegen. Die Anzahl bestellter Maschinen, ebenfalls bereinigt um in 2017 geschlossene Rahmenverträge, ist von 60 auf 67 Maschinen gestiegen. Uwe Bögershausen, CFO und Sprecher des Vorstands von SLM, dazu: „Obgleich wir im Umsatz 3,6% verloren haben im Vergleich zum Vorjahr, zeigt der um rund 15% bzw. knapp 5,7 Millionen Euro gewachsene Auftragseingang des Betrachtungszeitraums 01. Januar bis 07. November in die richtige Richtung. Wir haben auch weiter konsequent an der Kostenstruktur gearbeitet. So konnten wir die Personalaufwandsquote um rund 10% senken und haben uns im EBITDA verbessert. Die um 3,3 Prozentpunkte gestiegene Materialaufwandsquote erklärt sich im Wesentlichen durch den Aufbau von Beständen: Maschinen, die bereits produziert sind und noch in 2018 oder aber Anfang 2019 verkauft werden können.“

Dr. Axel Schulz ergänzt: „Ganz besonders wichtig für uns ist, dass die Geschäftschancen mit einem Gesamtwert von 422 Millionen Euro derzeit so hoch sind wie nie. Als Vorstand ist es nun an uns, unsere Strategie so weiterzuentwickeln, dass wir das große Potential dieses wachsenden Marktes, kurz- und langfristig, in Zukunft noch besser nutzen können als bisher. Dazu gehört auch, dass wir unsere Vertriebskanäle in Europa, Asien und Nord-Amerika überdenken und ggf. verfeinern sowie unsere Anlagen noch bedienerfreundlicher gestalten, um die Anforderungen unserer Kunden an Multi-Maschinen-Set-Up´s in der Serienproduktion bestmöglich zu erfüllen. Wir gehen unseren Weg hin zum umfassenden Lösungsanbieter in der additiven Fertigung konsequent weiter.“

Dr. Axel Schulz, Vertriebsvorstand von SLM: „Leider mussten wir am 01. November aufgrund einer kundenseitigen Verschiebung von Abrufen aus einem Rahmenvertrag die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018 anpassen. Wir konzentrieren uns nun auf unser Geschäft. In der nächsten Woche findet die formnext, die wichtigste Branchenmesse in der Welt der additiven Fertigung, statt. Wir gehen dort mit einem neuen Konzept an den Start: So sollen weniger unsere Maschinen, sondern vielmehr der Erfolg unserer Kunden bei Nutzung unserer SLM-Technologie in der Serienproduktion von funktionalen Teilen im Vordergrund stehen.“

SLM musste am 01. November die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018 anpassen, nachdem ein Kunde mitgeteilt hat, in 2018 aller Voraussicht nach keine weiteren Maschinen des Typs SLM®800 aus dem im November 2017 geschlossenen Rahmenvertrag abzurufen. „Durch die vom Kunden bzw. seinem Beauftragten verursachte irreparable Beschädigung einer Maschine, mit welcher vom Kunden benötigte Abnahmebauteile gebaut werden sollten, verschieben sich die weiteren Abrufe in das Jahr 2019. Wir haben unserem Kunden dazu geraten, eine neue Maschine zu bestellen. Unser Kunde hat diesem Vorgehen zugestimmt, möchte jedoch den aktuellen Schaden erst über seine Versicherung abgewickelt wissen“, erläutert Dr. Gereon Heinemann, CTO von SLM.

Die Auftragseingänge von SLM, bereinigt um Rahmenverträge aus 9M/2017, sind im Vergleich der jeweiligen Zeiträume um TEUR 4.720 auf einen Wert von TEUR 41.277 gestiegen. Die Anzahl bestellter Maschinen, ebenfalls bereinigt um in 2017 geschlossene Rahmenverträge, ist von 60 auf 67 Maschinen gestiegen. Uwe Bögershausen, CFO und Sprecher des Vorstands von SLM, dazu: „Obgleich wir im Umsatz 3,6% verloren haben im Vergleich zum Vorjahr, zeigt der um rund 15% bzw. knapp 5,7 Millionen Euro gewachsene Auftragseingang des Betrachtungszeitraums 01. Januar bis 07. November in die richtige Richtung. Wir haben auch weiter konsequent an der Kostenstruktur gearbeitet. So konnten wir die Personalaufwandsquote um rund 10% senken und haben uns im EBITDA verbessert. Die um 3,3 Prozentpunkte gestiegene Materialaufwandsquote erklärt sich im Wesentlichen durch den Aufbau von Beständen: Maschinen, die bereits produziert sind und noch in 2018 oder aber Anfang 2019 verkauft werden können.“

Dr. Axel Schulz ergänzt: „Ganz besonders wichtig für uns ist, dass die Geschäftschancen mit einem Gesamtwert von 422 Millionen Euro derzeit so hoch sind wie nie. Als Vorstand ist es nun an uns, unsere Strategie so weiterzuentwickeln, dass wir das große Potential dieses wachsenden Marktes, kurz- und langfristig, in Zukunft noch besser nutzen können als bisher. Dazu gehört auch, dass wir unsere Vertriebskanäle in Europa, Asien und Nord-Amerika überdenken und ggf. verfeinern sowie unsere Anlagen noch bedienerfreundlicher gestalten, um die Anforderungen unserer Kunden an Multi-Maschinen-Set-Up´s in der Serienproduktion bestmöglich zu erfüllen. Wir gehen unseren Weg hin zum umfassenden Lösungsanbieter in der additiven Fertigung konsequent weiter.“

Aktuell (09.05.2019 / 11:55 Uhr) notieren die Aktien der SLM Solutions Group AG im Frankfurter-Handel mit einem kräftigen Minus von -0,89 EUR (-9,42 %) bei 8,56 EUR.


Chart: SLM Solutions Group AG | Powered by GOYAX.de
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