Veganz geht neue Wege. CEO zeigt „Veganz“-zukunft.

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Veganz Group auf Frankfurter Herbstkonferenz, CEO Jan Bredack
Veganz Group auf Frankfurter Herbstkonferenz, CEO Jan Bredack

Die Veganz Group musste sich neu erfinden – Ende letzten Jahres trennte man sich endgültig vom Filialgeschäft. Ursprünglich als „erste vegane Supermarktkette Europas“ angetreten, konzentriert man sich nun auf Markengeschäft und die Eigen-Produktion von veganen Lebensmitteln. Trotz einiger Unkenrufe in der Vergangenheit halten sich die Berliner operativ eigentlich ganz gut, aber mit einer Aktie die aktuell nahe den Jahrestiefstständen handelt kann keiner der Stakeholder wirklich zufrieden sein. Mit diesem Hintergrund präsentierte der CEO der Veganz, Herr Jan Bredack, auf der Frankfurter Herbstkonferenz heute sich und natürlich die Veganz AG.

Veganz Group  – eigene Produkte entwickeln und produzieren. That’s it.

Ziele konzentrieren sich auf Marge und IP-Produkte (intellectual property) – viele Produkte sind auf diesem Weg eingestellt worden. Früher versuchte man auf allen Hochzeiten der Ernährungs-Produkte zu spielen, häufig angewiesen auf Belieferung von Dritten. Der Blick geht – neben den weiter angebotenen, erfolgreichen veganen „noch Hauptumsatzträger“ Sweet&Snacks – auf drei weitere Kategorien.

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Mililk – gedruckte Milchalternativen. Drops als Gamechanger in der Pipeline.

Haferbasierte Milchalternative wird mit patentiertem Verfahren produziert und in vor proportionierten Sheets an Systemgastronomen. 9 Paletten Tetrapack Milch wird durch 1 Palette „gedruckter Milch“ ersetzt – und das billiger. Konkurrenzfähig. Kosteneffizient für den Kunden. Wachstumsraten sind entsprechend. Auch für den Retailmarkt geeignet: Listing bei dm und Rewe, demnächst Rossmann und Lidl. Lukratives Problem: Zu geringe Produktionskapazität. Rund 10 Mio EUR Umsatzvolumen am derzeitigen Standort nach Kapazitätserweiterung bis Ende des Jahres möglich. Laut CEO das spannendste Produkt: Drops als Kaffeesahneersatz – spannend für Verkehrsgastronomie (Bahn, Flugzeug,..). Soll ab Ende des Jahres am Markt sein.

Pure Erbsen – trockene Fleischalternative. Nussbasierte Käsesorten.

Und Ende des Monats erstes Produkt der Produktreihe am Markt: Fleischalternative – „ohne Wasser“ mit Erbsen als Basis. Lange lagerfähiges, leichtes und günstigeres Alternativprodukt. Verzicht auf Kühlfläche in der Gastronomie, Vorratshaltung ohne „Verderben der Lebensmittel“. Wettbewerbsfähigkeit – auch bei den  Endverbraucherpreisen – soll weiter durch nussbasierte Käsesorten realisiert werden.

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Neben den Endprodukten setzt Veganz auch auf „Orbifarm“ – in einem patentierten Verfahren vergibt man Lizenzen an Proteinproduzenten und erhofft sich hierdurch einen grossen Hebel – Tochter Orbifarm LLC in Dubai verantwortet diesen Geschäftsbereich. Kooperation mit Körber Group liefert die technologischen Komponenten. Jan Bredack spricht von einer hocheffizienten Biomasseprodution in nicht landwirtschaftlich geeigneten Weltgegenden – wie Dubai/MENA-Region.

Umsatz und Ergebnisse sind noch weit weg von dem, was man will – so der CEO. Aber in der Projektion sieht man wesentlich bessere Zahlen. Profitabilität ist das Ziel. Spannend. Ob der „suboptimale“ Aktienkurs davon profitieren kann? Der CEO sieht illiquiden Aktienmarkt, der durch einzelne Orders extrem ausschlägt, und …

Veganz Group auf Frankfurter Herbstkonferenz, CEO Jan Bredack

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