MorphoSys va-Q-tec flatexDEGIRO – Aktien Heute im Blick! Studienergebnisse, Übernahme und Tiefstkurs.

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MorphoSys va-Q-tec flatexDEGIRO - Aktien die Heute im Blick sein könnten. Studienergebnisse, Übernahme und Tiefstkurs.

MorphoSys va-Q-tec flatexDEGIRO – Aktien, die Heute im Blick sein könnten. Von MorphoSys gab es Samstagnacht neue, positive Studienergebnisse. Diese könnten ein wichtiger Zwischenschritt  für eine eventuelle Monjuvi-Zulassung in einer wirtschaftlich interessanten Indikation sein,

Und bei va-Q-tec kann heute der Handel auf das fast sichere Übernahmeangebot zu 26,00 EUR von EQS reagieren. Während am Wochenende sich die Anleger und Aanlysten gedanken machen konnten, ob das aktuelle Kursniveau der flatexDEGIRO Aktie mittlerweile ein Einstiegsniveau erreicht hat – hierzu nochmals die Gründe für die extremen Kursverluste, die auch durch Insiderkäufe nicht eingedämmt werden konnten.

MorphoSys va-Q-tec flatexDEGIRO -Studienergebnisse bestätigen Richtigkeit der Strategie, sich auf bis 2025 zulassungsfähige Wirkstoffe zu konzentrieren

Klare Aussagen auf dem EKF2022 in Frankfurt.Klare Worte von Herrn Sung Lee, CFO der MorphoSys, auf dem EKF2022 in Frankfurt könnten einen Hoffnungsschimmer für die Aktionäre dieses Biotech-Wertes sein. Für die Aktionäre, die auf eine desaströse Kursentwicklung seit der „grossen US-Übernahme“ zurückblicken können. Zuletzt nochmals mit einem 25% Rückschlag nachdem Roche das Scheitern eines in Kooperation mit MorphoSys entwickelten Alzheimer-Mittels berichten musste. Und gestern Nacht meldete MorphoSys einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Konzentration auf die möglichen „Big Points“, die auf absehbare Zeit erreichbar und vor allen Dingen auch finanzierbar sind. So machte man es vor einiger Zeit mit Auslizensierungen an Hibios und vor kurzem mit dem 23 Mio USD-Novartis-Deal.

Und am Samstag meldete MorphoSys nun finale Analyseergebnisse einer Studie, die letztendlich die Zulassung von Tafasitamap (vom Kooperationspartner  Incyte vertrieben unter dem Markennamen „Monjuvi“) für andere Indikationen ermöglichen soll. Für Indikationen ein wesentlich höheres Umsatzpotential bieten als die bisher erteilte Zulassung des Wirkstoffs für nur sehr eingeschränkte Tumor-Patientengruppen( „bei denen die Erkrankung zurückgekehrt ist (rezidiviert) oder die auf eine vorherige Behandlung nicht angesprochen haben (refraktär) und die nicht für eine Stammzelltransplantation in Frage kommen.“)

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Wasser auf die Mühlen der vom CFO auf dem EKF22 dargestellten Strategie, sich bis 2025 nur auf die weit fortgeschrittenen Studien für wirtschaftlich interessante Zulassungsfelder für Tafasitamap und einen weiteren Wirkstoff zu konzentrieren. Bevor diese Strategie nochmals dargestellt wird, die Ergebnisse der

Monjuvi-Studie „firstmind“ zeigt positive Ergebnisse und eröffnet weitere Möglichkeiten in der Diagnostik

Die „abschließende Analyse der Phase 1b-Studie firstMIND zeigt keine neuen Sicherheitssignale und liefert zusätzliche Informationen zum progressionsfreien Überleben nach 24 Monaten bei Patienten mit neu diagnostiziertem diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom, die mit Tafasitamab plus Lenalidomid und R-CHOP behandelt wurden“. Also keine neuen Nebenwirkungen festgestellt, positive Wirkung der Behandlungsmethode:

Bei der Studie wurde Tafasitamab oder Tafasitamab plus Lenalidomid mit der zugelassenen Standardtherapie R-CHOP bei Patienten mit neu diagnostiziertem diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom (DLBCL) kombiniert. „Die abschließende Analyse von firstMIND unterstreicht das therapeutische Potenzial von Tafasitamab in Kombination mit Lenalidomid als Ergänzung zur Standardtherapie R-CHOP bei Patienten mit neu diagnostiziertem DLBCL“, sagte Dr. Greg S. Nowakowski, Professor für Medizin und Onkologie an der Mayo Clinic und leitender Prüfarzt der firstMIND-Studie. HIER WEITERE EINZELHEITEN DER STUDIENERGEBNISSE UND DIE STRATEGIE MORPHOSYS SICH AUF KURZFRISTIGM MÖGLICHE ZULASSUNGEN ZU KONZENTRIEREN – HIER:

UND SONNTAG NACHT KAM EINE WEITERE STUDIE HINZU FÜR HOFFNUNGSTRÄGER NUMMER2 -TOP


MorphoSys va-Q-tec flatexDEGIRO – Aktien heute im Fokus – Chart: MorphoSys AG | Powered by GOYAX.de

MorphoSys va-Q-tec flatexDEGIRO – Überraschende Ankündigung eines Übernahmeangebots zu 26,00 EUR, am Freitag 17:34 und damit nach XETRA-Schluss

va-Q-tec Aktie springt an – Freitag Morgen ging der Handel bei XETRA mit 16,35 EUR los – und um 17:34 Uhr schlug die Bombe ein: Die va-Q-tec AG (ISIN: DE0006636681)soll übernommen werden und die Aktie soll – wie in letzter Zeit häufiger gesehen, wie bei Holidaycheck, Aves one, DEAG, rib Software,… – gedelistet werden. Dazu konkrete Pläne die va-Q-tec nach der Übernahme zu zerlegen: Ein Teil soll mit einer EQT Beteiligung verschmolzen werden, Und zwar soll das sogenannte „Service- und System-Geschäft“ der va-Q-tec für die Pharmabranche mit einer EQT-Portfoliogesellschaften, der Envirotainer AB  verbinden und das Geschäft der va-Q-tec im Bereich der thermischen Energieeffizienz und Thermoboxen in einer eigenständigen, neuen Gesellschaft langfristig weiterentwickeln will. Darüber hinaus beabsichtigt EQT Private Equity ein Delisting der va-Q-tec. Same procedure…

Carl Zeiss Meditec Aktie: Umsatz +15,5%, Auftragseingang +30.3 % -Kampf mit der Marge „ein gängiges Problem“ – Jammern auf hohem Niveau.
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Smartbroker – Quo vadis? EXCLUSIVINTERVIEW mit Andre Kolbinger. Denn es soll der „attraktivste Broker Deutschlands“werden. Wie? Lesen.
Von 16,32 EUR auf 26,00 EUR je va-Q-tec Aktie innerhalb von Minuten? Hört sich ja erst mal super an. Ist es auch.

Ob man deshalb das Angebot annehmen muss oder soll, sei dahingestellt. Eine Erfüllung der genannten Mindestannahmeschwelle von 62,5% des bestehenden Grundkapitals erscheint machbar. Insbesondere da bereits die 25,8% aller va-Q-tec-Aktien, die die Gründerfamilien der va-Q-tec AG halten halten, EQT zugerechnet werden,

Natürlich ist die Prämie von 103,6% auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der va-Q-tec-Aktie der vergangenen drei Monate vor der heutigen Bekanntmachung interessant. Aber es gab natürlich auch mal „bessere Zeiten“; Die va-Q-tec Aktie geriet in den Abwärtsstrudel der Impfstoffaktien. Der wichtige Kunde BioNTech war in 2021 der stärkste Wachstumstreiber, aber beileibe nicht der einzige. Aber die Börse pauschalisiert. Und langsam sollte sich auch an der Börse die Erkenntnis durchsetzen, das BioNTech zwar ein wichtiger Kunde war und ist, aber beileibe nicht der Einzige. Und so kann man den „Hype“ um den BioNTech-Auftrag eher als Initialzündung für die va-Q-tec AG sehen, der mittlerweile in sich selbst tragendes Wachstum „übersetzt wurde“. Aber das alte Hoch von 43,30 EUR im November 2020 war schon von überschäumender Impfstoff-Euphorie geprägt. HIER ZUM OPERATIVEN ZUSTAND DER VA-Q-TEC – HIER

Va-Q-Tec Aktie Chartbild.

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MorphoSys va-Q-tec flatexDEGIRO – Jeffries sieht auf dme aktuellen Niveau Chancen, Insider – zumidnest der CEO – kauft zu. Anders sieht es der Platow Brief.

flatexDEGIRO Aktie zuletzt auf Erholungskurs. Und dann eine Corporate News am Samstag Abend letzter Woche: Doppelschlag nach hinten. Prognose für 2022 gesenkt und organisitorische Schwächen von BAFin festgestellt, die zu strukturellen und Kapital-Massnahmen zwingen. Dass war’s dann erstmal für die Aktie. Kurseinbruch auf neue Jahrestiefststände, wo man sich gerade etwas von diesen absetzen konnte bei flatexDEGIRO AG (ISIN:DE000FTG1111 ). Allenthalben Kopfschütteln, so kommt der Platow Brief aktuell zu einer klaren Warnung an die Anleger: „Meiden Sie Flatexdegiro – näheres im aktuellen Gastbeitrag.

Weniger pessimsitisch ist Jeffries für die Aktie eingestellt, Denn am 7.12. bestätigte man ausdrücklich trotz der Meldung vom Wochenende inclusive operativ schwacher Zahlen das Kursziel von 13,00 EUR und entsprechend das BUY-Votum. Auch gegen die Negativstimmung am Parkett versucht sich der CEO von flatexDEGIRO, Frank Niehage, der mit fortgesetzten Insiderkäufen sein Vertrauen in die Zukunft des Neobrokers zum Ausdruck bringt.

Insiderkäufe summieren sich bis Freitag immerhin auf 10 einzelne, meldepflichtige Insiderkäufe in der letzten Woche:

Melde- Datum/Kauftag Aktien-Stück durchschnittl. Kurs in EUR Nettokaufbetrag in EUR
05.12./Montag 10.000 7,3476 73.476,3680
05.12./Montag 5.000 7,3354 36.679,0000
05.12./Montag 3.600 7,3232 26.365,4000
05.12./Montag 400 7,3080 2.923,2000
05.12./Montag 10.000 7,3827 73.826,5320
05.12./Montag 1.000 7,7232 7.723,1920
05.12./Montag 5.000 6,8673 34.336,5400
06.12./Montag 20.000 6,9300 138.599,4200
09.12./Freitag 5.000 6,2402 31.200,8800
09.12./Freitag 10.000 6,2639 62.639,2000
Ausser von den dem CEO zuzurechnenden Käufen wurden bisher keine Insiderkäufe gemeldet, weder vom zum Co-CEO beförderten früheren CFO Muhamad Chahrour, der gegenüber Platow die sehr späte Information des Marktes über die BAFin-Anordnungen damit begründete, man habe dem Markt „erst das komplette Bild liefern wollen.“ Dem Kommentar der Platow Briefs dazu ist unseres erachtens nichts hinzuzufügen: „Kann man so machen, erhöht aber sicherlich nicht das Vertrauen der Anleger.“
Ob  sich derzeit der Hauptaktionär mit Käufen zurückzuhält, kann man schwer einschätzen – Meldungen wären nur bei Schwellenberührungen notwendig. Zumindest gehört er weder dem Aufsichtsrat noch dem Vorstand an, was ihn auf jeden Fall zum meldepflichtigen Insider machen würde. Interessant ist, dass in den reichweitenstärksten Medien der Börsenmedien AG respektive der Finanzen Verlag GmbH die gesamte Entwicklung „rund um flatexDEGIRO“ Meldung vom Samstag keine redaktionelle Erwähnung findet.
Beseitigung von Organisations- und Verfahrensmängeln nach schnellem Wachstum erforderlich“ (flatexDEGIRO, CN 3.12.2022)

– BAFin-Sonderprüfung lief offensichtlich nicht ganz so gut… Hierzu stellt es sich im Einzelnen folgendermassen dar: Begründet mit dem exorbitanten organischen und anorganischen Wachstum (DEGIRO-Übernahme) seien die Anforderungen an die Strukturen des Konzerns erhöht worden. Eigentlich selbstverständlich, wenn sich von 2019 bis 2021 die Zahl der abgewickelten Transaktionen von 12 Millionen auf 91 Millionen mehr als versiebenfacht, während sich das verwahrte Kundenvermögen von 14,5 Milliarden Euro auf über 40 Milliarden Euro fast verdreifacht hat. Bis Ende September 2022 sind die Kundenaccounts um über 500 Prozent von 390.000 im Jahr 2019 auf 2,4 Millionen gewachsen. Also die Feststellung: „erhöhten regulatorischen Anforderungen“ gegenüberzustehen.

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Professionalisierung erfolgt nicht freiwillig, sondern wegen BAFin Anordnung. Kommt wohl einer gelben Karte gleich. Vielleicht auch nur eine „Verwarnung“. HIER EINZELHEITEN ZUR BAFIN ANORDNUNG UND DER REDUZIERTEN PROGNOSE – HIER.

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