Medigene: Erste Ergebnisse des Bezugsangebots

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Die Medigene AG, ein spezialisiertes Unternehmen im Bereich der Immunonkologie, das sich auf die Entwicklung von T-Zell-Immuntherapien für solide Tumore fokussiert, hat die Ergebnisse seiner kürzlich durchgeführten Kapitalerhöhung bekannt gegeben. Am 22. April 2024 wurde beschlossen, das Kapital von 24.562.658,00 Euro um bis zu 4.912.531,00 Euro auf 29.475.189,00 Euro zu erhöhen. Im Rahmen des Bezugsangebots wurden 4.152.247 neue Aktien durch die Ausübung von Bezugs- und Mehrbezugsrechten der Aktionäre gezeichnet, was einer Bezugsquote von 84,52% entspricht.

Nach diesen vorläufigen Ergebnissen beginnt nun unmittelbar die Privatplatzierung der verbleibenden 760.284 Aktien, die nicht von den Bestandsaktionären gezeichnet wurden. Diese Aktien werden ausgewählten Investoren in der Europäischen Union angeboten. Die Aktien, die nicht im Rahmen dieser Privatplatzierung gezeichnet werden, übernimmt ein Investor gemäß einer Backstop-Vereinbarung.

Diese Kapitalmaßnahme ist damit vollständig gezeichnet, und die Gesellschaft erwartet einen Brutto-Emissionserlös von etwa 5,9 Mio. Euro. Diese Mittel sind für die Finanzierung des laufenden Betriebs sowie die Weiterentwicklung des Hauptforschungsprogramms MDG1015 vorgesehen, das in die klinische Entwicklungsphase überführt werden soll.

Mit der Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister des Amtsgerichts München wird das neue Grundkapital der Medigene AG 29.475.189,00 Euro betragen und in 29.475.189 nennwertlose Namensaktien aufgeteilt sein. Das Unternehmen prüft derzeit, wie sich diese Maßnahme auf die finanzielle Reichweite auswirkt.

Die Strategie von Medigene ist darauf ausgerichtet, seine Therapien bis zum Nachweis klinischer Wirksamkeit zu entwickeln und letztendlich Technologien zur Bekämpfung solider Krebserkrankungen voranzubringen. Zusätzlich ermöglicht Medigene ausgewählten Partnern, auf seine umfassende End-to-End-Plattform zuzugreifen, die fortschrittliche Optimierungs- und Verbesserungstechnologien wie Allo-HLA-Priming und die kostimulatorischen Switch-Proteine PD1-41BB und CD40L-CD28 umfasst, um weitere Therapieansätze zu erforschen und zu entwickeln.

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